Der Buchsbaum ist für viele Gärten eine Zierde. Dabei hat er ursprünglich eine viel tiefere Bedeutung und wurde früher als Beschützerpflanze und Heilsbringer angesehen.
In der keltischen Symbolik und von vielen weiteren Kulturkreisen übernommen, war der Buchsbaum eine Beschützerpflanze oder Heilsbringer. Ältere Landwirte wissen noch um die Kraft. Er wird auch heute noch, oft unbewusst, direkt am Hauseingang gepflanzt und bei manchen alten Kirchen auf dem Land direkt am Eingangstor. Und so erklärt sich auch die häufige Verwendung auf Friedhöfen, selbst wenn es den Menschen nicht mehr bewusst ist.