Sommerblumen beleben den Garten

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Symbolbild: dpa
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Die überwiegende Zahl unserer Sommerblumen stammt aus warmen, sonnenreichen Gebieten der Mittelmeerländer, aus Südafrika oder Mittel- und Südamerika. Sie sind in der Heimat von der Sonne verwöhnt und bevorzugen deswegen auch hier einen sonnigen Platz im Garten. Zu viel Regen schadet ihnen.

Bechermalve, Jungfer im Grünen, Ringelblumen und Duftsteinrich zählen zwar zu den anspruchlosesten Sommerblumen. Aber auch sie fangen auf schattigen Plätzen mit feuchtem und kühlem Boden bald an zu kümmern. Nur wenige Einjahresblüher wie die fleißigen Lieschen ziehen einen feuchteren und schattigen Standort vor.

Von den eher kleineren Sommerranken, die bis zu zwei Meter hoch werden, zählt als die bekannteste die "schwarzäugige Susanne". Sie wird durch Samen vermehrt und ist im Handel leicht zu erwerben. Goldtrompete, Nachtjasmin, Maurandie, Paradiesvogelbusch, Losbaum, Schmetterlingsblume, Schmetterlingsebse, Dipladenia, Don-Juan- Pflanze, Podranea, Purpurglocke, Tekomarie und Himmelsblume sind ebenfalls kleinwüchsig, aber nicht weniger interessant.

Bis zu drei Metern hoch werden Pfeifenblumen, rankendes Tränende Herz, Veilchenstrauch, Trichterwinde, die ihre himmelblauen Blüten nur in den Morgenstunden öffnet, Blauer Nachtschatten, verschiedene Passionsblumenarten und Weiße Himmelsblume.

Strauchrosen sind viel weniger anfällig für Blattkrankheiten, da die Pflanze weiter vom Boden entfernt ist. So kommen weniger Sporen bei Regen an die Blätter. Die gelbe Lichtkönigin Luzia ist eine besonders gesunde und beliebte Strauchrose. Sie hat inzwischen in vielen Gärten und auch im öffentlichen Grünanlagen Eingang gefunden.