Spiele-Test "Schlauer als die Eltern": Phänomenales Action-Quiz für Familien mit Kindern
Autor: Stefan Lutter
Deutschland, Dienstag, 02. Januar 2024
"Schlauer als die Eltern" sein – welches Kind wünscht sich das nicht? Das gleichnamige Brettspiel bietet den jungen Familienmitgliedern die Möglichkeit, sich mit den älteren zu messen – und das sowohl mit Köpfchen als auch mit Geschick.
- Schlauer als die Eltern: Das Wissensspiel mit Challenges im Test
- So spielt sich das Familienquiz, bei dem Klein und Groß in Teams gegeneinander antreten
- Infos, Bewertung und Fazit
Wenn die Erwachsenen ein Quiz spielen wollen, schauen Kinder meistens in die Röhre. Auch wenn es schon einige Wissensspiele gibt, die den Alters- und Wissensvorsprung ausbalancieren wollen – bisher ist uns noch keines untergekommen, dem dies so gut gelingt wie "Schlauer als die Eltern" aus dem Hause Spin Master Games.
Wie spielt sich "Schlauer als die Eltern"?
Die Teams sind bei diesem Spiel schnell gefunden: Es spielen die Eltern gegen die Kinder. Prinzipiell handelt es sich bei "Schlauer als die Eltern" um ein Quizspiel. Um es fair zu machen, bekommen die Kinder die "leichteren" Fragen.
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Schöne Idee vor Spielbeginn: Jedes Team muss sich einen Wetteinsatz überlegen, was es als Verliererteam machen muss. Eine Woche lang Abwasch machen oder Müll hinausbringen als Kindereinsatz, oder Eis essen gehen oder zweimal in der nächsten Woche Pizza als Elterneinsatz. Damit es hier nach Spielende keine Diskussionen gibt, werden die Aufgaben hochoffiziell auf einer eigens dafür enthaltenen (abwischbaren) Tafel festgehalten.
Das Spielprinzip ist altbekannt: Jede Mannschaft zieht eine Spielfigur über ein simpel gestaltetes Spielbrett. Zuvor wird abwechselnd je eine Karte vom Gegnerteam vorgelesen. Auf jeder Karte stehen drei Fragen. Das heißt, dass man pro Runde maximal drei Felder vorrücken kann – korrekte Antworten vorausgesetzt. Sobald eine Frage falsch beantwortet wurde, wird die Karte weggelegt und die restlichen Fragen nicht mehr gestellt.
Challenge-Felder als Quiz-Clou
Um es den Kindern einfacher zu machen, darf man als Eltern auch (als einfachere Spielmethode) die Fragen der Kinder in der Reihenfolge stellen, die ihnen für ihre Kinder am einfachsten erscheinen.
Im Laufe des Spiels landet man beim Vorrücken immer wieder auf "Challenge-Feldern". Jetzt wird keine Quiz-, sondern eine Challengekarte gezogen, bei der keine Fragen beantwortet, sondern aktive Aufgaben erfüllt werden müssen. Bei diesen Mini-Geschicklichkeitsspielen treten je ein Spielender aus jedem Team oder alle Spieler*innen der Teams gegeneinander an. Als Belohnung winken Zusatzzüge. Nur einige Challenge-Beispiele in unseren Testrunden: Wer länger einen Ton halten kann, ohne Luft zu holen. Wer schneller eine gewisse Strecke seitlich über den Boden rollen kann. Wer eine selbstgemachte Papierkugel weiter schießen kann.