Pencil Nose im Test: Das Nasenmalen ist der Knüller für jede Feier - Partyspiel-Tipp
Autor: Stefan Lutter
Deutschland, Freitag, 22. Dezember 2023
"Pencil Nose" – malen mit der Nase, wo mancher schon beim Malen mit der Hand nur ungewollt kuriose Figuren aufs Papier bringt? Wie uns das Partyspiel "Pencil Nose" gefallen hat, liest du hier.
- "Pencil Nose": Rezension des witzigen Partyspiels für Supernasen
- So spielt sich das Zeichnen mit der Nase
- Infos, Bewertung und Fazit
Da in der Brettspiel-Community Boardgamegeek (BGG) jedermann Spiele-Bewertungen abgeben kann, fällt die Durchschnittsnote meist recht wohlwollend aus. Das Piatnik-Partyspiel"Pencil Nose" dagegen kommt auf eine für BGG-Verhältnisse fast sensationell schlechte Bewertung von 5.0 (auf einer Skala bis 10). Das – und das Gaga-Cover – haben unser Interesse geweckt. Ist "Pencil Nose" wirklich so schlecht? Wir haben es gewagt und eine als Stifthalter fungierende Brille auf unsere Nase gesetzt, Begriffe gemalt und den Blicken der amüsierten Mitspieler getrotzt. Denn eines sagt ja schon das Bild auf der Schachtel: Jeder muss als krakelnde Langnase sein Talent beweisen.
Wie spielt sich "Pencil Nose"?
"Pencil Nose" ist ein Partyspiel für fröhliche Runden. Es gibt keine diffizilen Regeln zu beachten und keine Strategien auszutüfteln. Das einzige, was man mitbringen muss, ist die Bereitschaft, die notwendigen Utensilien zu verwenden und damit, sagen wir mal, "besonders" auszuschauen.
Video:
In der Box, deren Gestaltung sofort das Genre "Partyspiel" verrät, befinden sich eine abwischbare, durchsichtige Zeichentafel mit Kartenhalter, eine große blaue Kunststoffbrille, die den abwischbaren Stift hält, eine Sanduhr und 110 Karten mit je sechs Begriffen.
Das Spielprinzip ist denkbar einfach: Die Spielerunde teilt sich auf in zwei Teams. Abwechselnd wird jeder einmal zum Künstler mit der langen Nase. Er setzt die Brille mit dem Stift auf, steckt eine der Begriffskarten in den Halter an der Zeichentafel, so kann nur er die Begriffe gut lesen. Er nimmt die Tafel in beide Hände und beginnt mit mehr oder weniger gezielten Bewegungen der Nase zu zeichnen.
Zeichnen mit dem Nasenstift
Da die Zeichentafel durchsichtig ist, können alle am Tisch sehen, was der Nasenstift zeichnet. Die Teammitglieder dürfen durcheinander rufen, wenn sie meinen, etwas erkannt zu haben.
In welcher Reihenfolge der Nasenmaler die Begriffe, die auf der Karte stehen, zeichnet, spielt keine Rolle, und sobald die Sanduhr abgelaufen ist, kommt das andere Team an die Reihe.