Wie wäre es, statt aufwändig zu kochen, einfach in ein Restaurant zu gehen? Die kochende Person würde damit enorm entlastet werden und gleichzeitig kann jeder bestellen, was ihm oder ihr schmeckt. Darüber hinaus muss nicht aufgeräumt werden und für ein Getränk danach kann man immer noch in das private Umfeld zurückkehren.
3. Aufgaben teilen
Stress an Weihnachten wird ebenso vorgebeugt, wenn Aufgaben verteilt werden. Eine Person schmückt den Baum, die andere kauft ein und wieder eine weitere kocht. So bleibt nicht die gesamte Arbeit an einer Person hängen, ganz unabhängig davon, wo und bei wem das Weihnachtsfest stattfindet. Gleichzeitig wird jeder gebraucht und eventuell entwickelt sich daraus sogar eine neue Tradition.
4. Mehr Gelassenheit
Oft sind die zu hohen Erwartungen rund um das Weihnachtsfest mit der Familie problematisch. Wer alles nicht so ernst nimmt und die Feiertage eher gelassen angeht, kann über falsche Geschenke oder kleinere Pannen lachen. So lässt es sich entspannen und das Weihnachtsfest wird um einiges angenehmer. Es gibt nicht das eine perfekte Weihnachtsfest und wem das wichtig ist, muss auch hinnehmen, dass das nicht alle anderen Menschen ebenfalls so sehen.
5. Vor und nach Weihnachten freinehmen
Wer sich bereits vor Weihnachten ein paar Tage freinimmt und auch bis Silvester Urlaub hat, kann sich ausreichend entspannen und hat genügend Zeit für die Vorbereitungen. Trotzdem gibt es genug freie Zeit, die man auch mal sich selbst widmen kann. So kann man Körper und Geist bereits mehrere Tage vor Weihnachten herunterfahren und startet deutlich gelassener in die Festtage.
6. Konflikte vermeiden
Polarisierende Themen sollten an Weihnachten lieber unter den Tisch fallen. Auch Konflikte oder Aussprachen gilt es erst nach Weihnachten zu klären, damit diese nicht die Stimmung drücken.
7. Mehr auf sich selbst hören
Viele Menschen besuchen aus Tradition ihre Tante X oder laden immer wieder ihren Onkel Y ein. Wenn man keine Lust auf diese Personen hat und die Besuche jedes Jahr wieder mit viel Stress verbunden sind, nervt das einfach nur. Lasse lieber diese stressigen Pflichtbesuche ausfallen und höre mehr auf dich selbst. Dadurch sorgst du für Entspannung und die betroffenen Personen kannst du auch noch das restliche Jahr über besuchen. Man kann es nicht allen recht machen und muss manchmal einfach an sich selbst denken.
8. Kleine Auszeiten nehmen
Von morgens bis abends mit der Familie auf engem Raum zusammen zu sein, kann sehr anstrengend sein. Daher sollte man sich ganz bewusst Rückzugsmöglichkeiten suchen und auch mal eine kleine Auszeit gönnen. Damit Weihnachten entspannt und besinnlich ist, sollte jeder einzelne möglichst relaxt sein.
9. Ablauf vorab besprechen
Jeder hat eine ganz eigene Vorstellung davon, wie das Weihnachtsfest aussehen soll. Während einige am liebsten der Tradition frönen, müssen andere sie durchbrechen. Gerade jüngere Menschen möchten die Weihnachtsrituale irgendwann nicht mehr mitmachen und verbringen auch den Heiligabend lieber mit Freunden. Damit keine Konflikte entstehen, sollte der Ablauf mit allen Beteiligten und auch Kindern vorher besprochen werden, dann lassen sich Kompromisse finden.
10. Prioritäten setzen
Gerade die Zeit vor dem eigentlichen Weihnachtsfest sorgt häufig bereits für eine solche Anspannung, dass man sich gar nicht mehr richtig auf Weihnachten einlassen kann. Die Weihnachtsfeier bei der Arbeit, ein Kuchen backen für das Weihnachtsfest im Kindergarten und die Schulaufführung der Kinder. Dazu kommen viele geschäftliche Verpflichtungen, die bis zum Jahresende erledigt werden sollen und der andauernde Zeitmangel sorgt für zusätzlichen Druck. Besuche nur die wichtigsten Veranstaltungen und sage auch mal nein. Plane Puffer auf der Arbeit ein, sodass du gegen Ende noch neu aufkommende Probleme lösen kannst. Ansonsten kann die Arbeit auch mal über die Feiertage liegenbleiben, davon wird die Welt schon nicht untergehen.
Fazit
Wichtig ist also vor allem, dass das Weihnachtsfest vorher gut geplant wird und du dir ausreichend freie Zeit nimmst. Stelle auch mal deine eigenen Bedürfnisse in den Vordergrund und sei dir bewusst: Du bist nicht für den Erfolg des Weihnachtsfestes verantwortlich.
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