Am Sonntagnachmittag ist ein Auto auf der A7 im Kreis Würzburg vollständig ausgebrannt. Die Insassen konnten das Auto gerade noch rechtzeitig verlassen.
Wie die Polizei berichtet, waren die 54-jährige Frau aus dem Allgäu und ihre 77-jährige Mutter gegen 16.45 Uhr auf der A 7 in Richtung Ulm unterwegs. Zwischen den Anschlussstellen Gramschatzer Wald und Estenfeld leuchtete plötzlich eine Kontrollleuchte im Armaturenbrett des zehn Jahre alten VW Golfs auf. Kurz darauf drang Qualm aus dem Motorraum.
Der Frau gelang es gerade noch, den Wagen auf dem Seitenstreifen anzuhalten und ihre Mutter und sich selbst in Sicherheit zu bringen, bevor das Fahrzeug lichterloh zu brennen begann.
Die Feuerwehr konnte nicht verhindern, dass das Auto komplett ausbrannte. Als Brandursache wird ein defektes Kabel vermutet. Den Schaden schätzt die Autobahnpolizei auf etwa 4.000 Euro.
Während der Lösch- und Bergungsarbeiten war der rechte Fahrstreifen gesperrt und es bildete sich ein Stau in Richtung Ulm. Auch auf der Gegenfahrbahn kam es zu Behinderungen, da Schaulustige einen Stau verursachten.