Erneut schwerer Unfall auf der A3: drei Lkw beteiligt - Mann in Lebensgefahr

1 Min
Erneut die A3 bei Würzburg: Mann bei schwerem Auffahrunfall lebensgefährlich verletzt
Zu einem schweren Verkehrsunfall ist es am Samstag (12.04.2025) erneut auf der Autobahn 3 im Landkreis Würzburg gekommen.
Erneut die A3 bei Würzburg: Mann bei schwerem Auffahrunfall lebensgefährlich verletzt
NEWS5 / Pascal Höfig (NEWS5)
Erneut die A3 bei Würzburg: Mann bei schwerem Auffahrunfall lebensgefährlich verletzt
Zu einem schweren Verkehrsunfall ist es am Samstag (12.04.2025) auf der Autobahn 3 im Landkreis Würzburg gekommen.
Erneut die A3 bei Würzburg: Mann bei schwerem Auffahrunfall lebensgefährlich verletzt
NEWS5 / Pascal Höfig (NEWS5)
Erneut die A3 bei Würzburg: Mann bei Lkw-Unfall schwer verletzt
Zu einem schweren Verkehrsunfall ist es am Samstag (12.04.2025) erneut auf der Autobahn 3 im Landkreis Würzburg gekommen.
Erneut die A3 bei Würzburg: Mann bei Lkw-Unfall schwer verletzt
NEWS5 / Pascal Höfig (NEWS5)
Erneut die A3 bei Würzburg: Mann bei schwerem Auffahrunfall lebensgefährlich verletzt
Zu einem schweren Verkehrsunfall ist es am Samstag (12.04.2025) auf der Autobahn 3 im Landkreis Würzburg gekommen.
Erneut die A3 bei Würzburg: Mann bei schwerem Auffahrunfall lebensgefährlich verletzt
NEWS5 / Pascal Höfig (NEWS5)

Nach mehreren Unfällen und chaotischen Zuständen auf der A3 am Freitag brauchten Verkehrsteilnehmer auch am Samstag gute Nerven. Ein Unfall mit mehreren Lkw sorgte für starke Behinderungen in Fahrtrichtung Nürnberg. Die Autobahn war stundenlang gesperrt.

Auf der A3 kehrt keine Ruhe ein: Nach einem Unfall mit drei schweren Folgeunfällen und 18 Verletzten am Freitag in Unterfranken, hat es am Samstagmittag (12.04.2025) abermals einen schweren Auffahrunfall gegeben. Ein Lkw-Fahrer wurde in seinem Fahrzeug eingeklemmt und lebensgefährlich verletzt. Die Autobahn Richtung Nürnberg musste stundenlang voll gesperrt werden.

Wie ein Polizeisprecher gegenüber inFranken.de erklärte, kam es um kurz vor 12.30 Uhr zwischen den Anschlussstellen Randersacker und Rottendorf (beide Landkreis Würzburg) zu einem Unfall mit drei beteiligten Lkw. Aus noch ungeklärter Ursache fuhr ein Lkw-Fahrer auf einen stehenden Lkw auf und schob diesen auf einen weiteren Sattelzug. Der 44-jährige Fahrer des mittleren Lkw wurde hierdurch in seinem Fahrzeug eingeklemmt. 

Erneuter Lkw-Unfall auf der A3 - Vollsperrung in Richtung Nürnberg

Streifen der Würzburger Verkehrspolizei und ein Großaufgebot der örtlichen Feuerwehren begaben sich nach Eingang der Mitteilung umgehend an den Unfallort. Nach Eintreffen vor Ort wurde die Autobahn in Richtung Nürnberg voll gesperrt. Die Feuerwehr begann unmittelbar damit, den 44-Jährigen aus seinem Lkw zu befreien. Nach einer Erstbehandlung durch einen Notarzt wurde der Mann unmittelbar durch einen Hubschrauber in ein Krankenhaus geflogen. Nach derzeitigem Stand wurde er lebensgefährlich verletzt.

Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Würzburg wurde zur Klärung der genauen Unfallursache ein Sachverständiger hinzugezogen, der die Streifen der Verkehrspolizei bei der Unfallaufnahme unterstützte.

Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab bei dem mutmaßlichen Unfallverursacher einen Wert von rund 0,5 Promille. Dies hatte für den Mann eine Blutentnahme zur Folge. Nachdem er über keinen festen Wohnsitz in Deutschland verfügt, musste er zur Sicherung des Strafverfahrens eine Sicherheitsleistung hinterlegen.

Unfallverursacher alkoholisiert? Polizei ordnet Blutabnahme an 

Die Autobahn in Fahrtrichtung Nürnberg war für die Dauer der Unfallaufnahme und die Bergung der Fahrzeuge gesperrt. Bei dem Crash seien auch Betriebsstoffe sowie Ladung ausgelaufen, weshalb die Fahrbahn umfangreich gereinigt werden müsse, sagte der Sprecher. Die Vollsperrung dauerte bis in die Abendstunden.

Der Verkehr werde an der Anschlussstelle Randersacker abgeleitet. Es gibt Ausweichmöglichkeiten über die U97 und U99. Ortskundige Autofahrer wurden gebeten, das Gebiet weiträumig zu umfahren. Auch der ADAC empfahl, die Unfallstelle zu umfahren.

Wer es durch diesen Unfall geschafft hatte und noch weiter Richtung Süden musste, bekam womöglich bald wieder Probleme auf der A3. Denn auch zwischen Geiselwind (Kreis Kitzingen) und Schlüsselfeld (Kreis Bamberg) hatte es am Samstagvormittag in einem Baustellenbereich gekracht. Auch dieser Unfall sorgte für erhebliche Behinderungen. Weiter Richtung Erlangen staute es sich am Samstag ebenfalls.

Autofahrer brauchten auf der A3 am Samstag also nach dem Stau-Chaos am Freitag erneut starke Nerven. Am Tag zuvor war in Bayern der letzte Schultag vor den Osterferien. Auch deshalb sind an diesem Wochenende mehr Reisende auf den Autobahnen im Freistaat unterwegs. mit dpa