Unterfranken: Essen in Mikrowelle brennt an - Frau muss ins Krankenhaus

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Weil ihr Essen in der Mikrowelle angebrannt ist und sich die Frau nicht selbst helfen konnte, musste am Donnerstag die Feuerwehr in Schweinfurt ausrücken. Symbolfoto: Rene Ruprecht
Weil ihr Essen in der Mikrowelle angebrannt ist und sich die Frau nicht selbst helfen konnte, musste am Donnerstag die Feuerwehr in Schweinfurt ausrücken. Symbolfoto: Rene Ruprecht

Weil ihr Essen in der Mikrowelle angebrannt ist und sich die Frau nicht selbst helfen konnte, musste am Donnerstag die Feuerwehr in Schweinfurt ausrücken.

Wegen einer leichten Rauchvergiftung musste am Donnerstagnachmittag eine 39-Jährige vom Rettungsdienst in eine Klinik gebracht werden. Sie hatte zuvor Rauch von ihrem angebrannten Essen eingeatmet.

Kurz nach 18 Uhr ging laut Polizei bei der Schweinfurter Feuerwehr die Brandmeldung von einer Wohnung in der Frühlingstraße ein. Nachdem die Wohnungstür nicht geöffnet wurde, musste sich die Feuerwehr gewaltsam Zutritt dazu verschaffen. Die Enddreißigerin lag kaum ansprechbar in ihrem Bett und musste von den Rettungskräften aus der Wohnung gebracht werden.

Anschließend fanden die Feuerwehrleute heraus, dass die Rauchentwicklung von angebranntem Essen gekommen ist, welches sich die Frau in der Mikrowelle zubereiten wollte. Da die Frau unter einer Krankheit leidet und zuvor Schmerzmittel eingenommen hat, war sie laut Polizei nicht mehr in der Lage, rechtzeitig zu reagieren. Wegen akuten Atemwegsreizungen kam sie ins Krankenhaus.

Danach wurde noch die Wohnung durchgelüftet und ein neues Schloss eingebaut. Es entstand kein weiterer Schaden.