Michaelsberg-Pilger ins Münsterland

1 Min
Foto: p
Foto: p

Zu einer Pilgerfahrt ins Münsterland waren über 50 Pilger der Pfarreiengemeinschaft "Um den Michaelsberg" und aus weiteren Gemeinden des Landkreises mit Pfarrer Frank Mathiowetz unterwegs.

Erstes Ziel war die altehrwürdige Bischofsstadt Münster. Im 1225 erbauten Paulusdom feierte die Gruppe die Heilige Messe und lernte bei einer anschließenden Domführung die wechselvolle Geschichte der Kathedrale kennen.

Im Hohen Dom befindet sich auch die Grabstätte des großen Bekennerbischofs Clemens August Graf von Galen der zur Zeit des Nationalsozialismus mutig Widerstand geleistet hat. Dieser Kardinal wird auch als "Löwe von Münster" bezeichnet. 2005 wurde er von Papst Benedikt XVI. selig gesprochen. Zahlreiche Sehenswürdigkeiten, wie der übergroße St. Christophorus beeindruckten die Pilger.

Bei einer anschließenden Stadtrundfahrt lernten die Teilnehmer die Schönheiten der 300.000-Einwohner zählenden Universitätsstadt kennen.

Nächstes Ziel war der Marienwallfahrtsort Telgte mit dem Gnadenbild der Schmerzhaften Mutter.
Das Marienbildnis, das aus dem Jahre 1370 stammt zieht jährlich zahlreiche Pilger an. Das Madonnenbild, das auf einer eindrucksvollen Stelle steht lädt den Besucher zum Gebet ein.

Der 350 Jahre alte Wallfahrtsort Werl im Erzbistum Paderborn mit dem Gnadenbild der Gottesmutter war nächste Station der Pilger. In Werl wird Maria als "sedes sapientiae" als "Sitz der Weisheit" aus der Lauretanischen Litanei verehrt.

In der päpstlichen Basilika feierte die Gruppe Eucharistie und wurde vom Franziskanerpater Ansgar herzlich begrüßt. Bei einer anschließenden Kirchenführung lernten die Teilnehmer den Wallfahrtsort und die Schönheiten der Stadt kennen.

Nach einer Zeit zum Verweilen bei strahlendem Sonnenschein machten sich die Wallfahrer voller Eindrücke auf den Weg in ihre fränkische Heimat.