Kreuzbergtour in der Rhön: Einzigartiges auf dem Weg zum Heiligen Berg der Franken

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Die Kreuzgruppe oberhalb des Klosters - hier in der Abenddämmerung - ist wohl die bekannteste der Rhön. Foto: Jürgen Hüfner
Die Kreuzgruppe oberhalb des Klosters - hier in der Abenddämmerung -    ist wohl die  bekannteste der Rhön.  Foto:  Jürgen Hüfner
Hoch über Bischofsheim führt die Tour am Kreuzberghang entlang. Foto: Jürgen Hüfner
Hoch über Bischofsheim führt die Tour am Kreuzberghang entlang. Foto: Jürgen Hüfner
 
Am Kreuzberggipfel, mit Blick zu den drei Kreuzen. Foto: Jürgen Hüfner
Am Kreuzberggipfel, mit Blick zu den drei Kreuzen. Foto: Jürgen Hüfner
 
Ein Brunnen mit Steintrog und Sitzgruppe bietet Rastmöglichkeit in Kilianshof, bevor der Aufstieg beginnt. Foto: Jürgen Hüfner
Ein Brunnen mit Steintrog und Sitzgruppe bietet Rastmöglichkeit in  Kilianshof, bevor der Aufstieg beginnt. Foto: Jürgen Hüfner
 
"Steinernes Rad" nennt der Volksmund das Hochkreuz (Irenkreuz) aus dem Jahr 1636. Foto: Jürgen Hüfner
"Steinernes Rad" nennt der Volksmund das Hochkreuz (Irenkreuz) aus dem  Jahr 1636. Foto: Jürgen Hüfner
 

Die Kreuzbergtour vereint die Attraktionen des Kreuzbergs mit der Rhöner Waldeinsamkeit. Auf 12,8 Kilometern winken Einkehrmöglichkeiten im Überfluss.

Die Kreuzbergtour lädt auf 12,8 Kilometern ein, den heiligen Berg der Franken zu erleben. Parkmöglichkeiten zum Start der Rundtour sind am Kreuzberg direkt, oberhalb von Sandberg, am Irenkreuz oder am Neustädter Haus.

Einkehrmöglichkeiten bietet die Tour im Überfluss, das Kloster Kreuzberg und zwei Hütten, das Neustädter Haus und die Gemündener Hütte, liegen auf oder knapp neben dem Weg und locken mit Rhöner Gastlichkeit.

Irenkreuz einzigartig

Der Weg führt längere Zeit durch Wälder, immer wieder gespickt mit Informationstafeln, Brunnen und Rastmöglichkeiten.

Oberhalb von Sandberg verläuft der Weg zudem ein großes Stück entlang eines Naturerlebnispfades.

Kurios und einzigartig in der Rhön ist auch das als "Steinerne Rad" oder "Irenkreuz" bekannte Hochkreuz von 1636.

Knackiger Aufstieg mit Aussicht

Nach einem knackigen Anstieg auf den 928 Meter hohen Gipfel des Kreuzberges besticht die hervorragende Fernsicht. An Bischofsheim vorbei, das sich tief ins Tal duckt, schweift der Blick zur Langen Rhön hinüber.

Über den Gipfel gelangt der Wanderer zu der wohl bekanntesten Kreuzgruppe der Rhön, mit Aussicht auf das Obere Sinntal und zum Dammersfeldrücken gegenüber.

Der Kreuzberg ist der mit Abstand meistbesuchte Berg der bayerischen Rhön. Die Kreuzbergtour vereint dabei die Attraktionen des Kreuzbergs mit Rhöner Waldeinsamkeit.