Im Fundbüro von Rock im Park kümmert sich Susanne Brandes um verlorene Gegenstände. Besonders leichte Opfer von Diebesbanden: Männer, erklärt sie im Interview. Damit nichts verloren geht, hat sie für alle Festival-Besucher fünf gute Tipps parat.
Mit diesen 5 Tipps geht bei Rock im Park 2019 nichts verloren: Susanne Brandes kümmert sich um das Fundbüro bei RIP. Im Interview verrät sie fünf gute Tipps, wie nichts abhandenkommt und wieso sich Männer besonders vor Diebstählen schützen müssen.
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Haben die Besucher schon einmal besser auf ihre "Siebensachen" aufgepasst?
Susanne Brandes: Es wird zum Glück wieder besser. Wir haben zuletzt feststellen können, dass die Leute doch wieder etwas besser vorbereitet auf das Rock-Festival gehen. Aber manche Dinge haben sich einfach verändert.
Früher wurden zum Beispiel mehr Brieftaschen auf den berühmten Dixi-Klos gefunden. Heute werden die Geldbeutel dagegen hauptsächlich im Gebüsch gefunden. Da sind dann häufig Taschendiebe im Spiel, die im Gedränge vor allen Dingen den männlichen Festivalbesuchern die Geldbörse abluchsen und anschließend ohne Bargeld ins Gebüsch werfen. Da soll es richtige Diebesbanden geben, die sich auf Musikfestivals spezialisiert haben.
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Die Männer sind besonders von dieser Entwicklung betroffen: Viele Männer tragen den Geldbeutel noch immer am liebsten in der Gesäßtasche. Da haben Taschendiebe leichtes Spiel. Außerdem sind Männer gegenüber Berührungen weniger sensibel als Frauen. Zu allem Überfluss tragen die Herren besonders beim Festival dann noch meist legere und locker sitzende Kleidung. Das macht die Männer als Opfer der Festival-Taschendiebe besonders interessant.
Was wünschen Sie sich für Rock im Park 2019?
Ich wünsche mir, dass die Festivalbesucher ein paar wichtige Tipps beachten.