In Nürnberg beginnt die Spendenaktion für das Spielzeugmuseum. Messe und Stiftung haben dem Förderverein zum Auftakt 10.000 Euro überreicht. "Jede Spende, die für das Spielzeugmuseum eingeht, verdoppeln wir", erklärt Peter Kühnl, Vorstandsvorsitzender der Gerd-von-Coll-Stiftung. Die Gelder sollen in den "Sanierungs- und Modernisierungsprozess" des Museums fließen.
Die Spielwarenmesse eG unterstützt die Weiterentwicklung des neuen Konzepts für das Spielzeugmuseum. Messe und Museum sind seit Jahren durch das Thema Spiel eng miteinander verbunden und pflegen regelmäßigen Austausch. Die Gerd-von-Coll-Stiftung verdoppelt aktuell jede Spende, die für das Spielzeugmuseum geleistet wird, so der Förderverein des Spielzeugmuseums Nürnberg e.V
Messe und Stiftung überreichen dem Förderverein 10.000 Euro für das städtische Museum als Auftaktspende, um das nachhaltige Gesamtkonzept weiter zu realisieren. Die bürgerschaftliche Stiftungsidee:
„Jede Spende, die für das Spielzeugmuseum eingeht, verdoppeln wir“, sagt Peter Kühnl, Vorstandsvorsitzender der Gerd-von-Coll-Stiftung. Das Gesamtkonzept, das mit Spielzeug die Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen vermitteln kann, bekomme von der Stiftung bürgerschaftliche Unterstützung, um es Zug um Zug zu realisieren, denn das Spielzeugmuseum sei „ein international bekanntes, sehr gut besuchtes Haus und zugleich einMuseum der Herzen für Nürnbergerinnen und Nürnberger“, so der Stiftungsmann.
Auch dem Vorstand der Spielwarenmesse, Christian Ulrich, liegen Nachhaltigkeit und das Museum am Herzen. Mit dem Wirtschaftstrend Toys go Green der Spielwarenmesse und dem Projekt des Spielzeugmuseums, die Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen spielerisch zu vermitteln, sind die Haltungen von Messeveranstalter und Museum deckungsgleich.
Jetzt macht die Messe gezielt den Auftakt, um das Spielzeugmuseum weiter zu fördern. Für Professor Jens Junge, dem Vorsitzenden des Fördervereins des Museums, kommt die Nachricht von der Unterstützung durch Messe und Stiftung so überraschend wie positiv.
„Seit Jahren arbeiten die Museumsleitung und das Team an der Weiterentwicklung des Spielzeugmuseums zum nachhaltigem Emotionalem Weltmuseum. Das Erdgeschoss wurde bereits bürgerschaftlich finanziert, aber das städtische Spielzeugmuseum hat noch drei weitere Ebenen zu sanieren.“
Das Konzept der Museumsleitung liege fertig vor. Professor Jens Junge pointiert: „Der Klimawandel treibt uns alle zur Eile an und das Spielzeugmuseum ist deshalb so bedeutend, weil das Haus mit seiner umfassenden Sammlung parallel auch alle Nachhaltigkeitsthemen begreifbar darstellen könnte. Wir warten und hoffen auf den politischen Willen und freuen uns, dass das städtische Haus von wirtschaftlicher und bürgerschaftlicher Seite klar unterstützt wird.“