Das beliebte Nürnberger Café "The Green" eröffnet in wenigen Wochen einen Standort im neuen Mega-Kaufhaus von Wöhrl am Ludwigsplatz. Neben zwei Dachterrassen soll auch mit besonderen Kuchen Kundschaft gelockt werden.
- Nürnberg: Beliebtes "The Green"-Café eröffnet neuen Standort
- Zwei Dachterrassen plus Innenraum in Mega-Kaufhaus von Wöhrl
- Betreiber versprechen "deftige Überraschungen"
- Porridge, Raw Cake, Craft Beer: Das erwartet die Kundschaft bei "The Green"
Ins neue Mega-Kaufhaus von Wöhrl wird im 4. Obergeschoss ein Café der besonderen Art einziehen. Das "The Green" in Nürnberg ist insbesondere für seine veganen Spezialitäten, Backwaren und lange Frühstücksangebote bekannt. Am neuen Standort soll es "deftige Überraschungen" geben, so Alexander Scherzer, der "The Green" zusammen mit seiner Frau vor sechs Jahren gegründet hat.
Neuer "The Green"-Standort im Wöhrl-Kaufhaus Nürnberg - "Sandwiches, Porridges" und "Açaí-Bowl"
Die erste "Location" habe man am 10. Mai 2016 in der Fürther Straße 11 eröffnet, berichtet Scherzer. Angefangen hatten die beiden mit Smoothies, Açaí-Bowls und Säften, dann "ergänzten wir aufgrund der Nachfrage unsere Karte mit ausgewogenem Frühstück und Mittagstisch". Schnell habe sich die "vegane Vielfalt" herumgesprochen, so der Gastronom.
"Während der Pandemie ergaben sich neue Geschäftsideen und wir fingen an, Cafés in Nürnberg und Fürth mit veganen und teilweise auch glutenfreien Kuchen zu beliefern", so Scherzer gegenüber inFranken.de. 2020 habe man dann eine Backstube in der Bauerngasse 4-6 in Gostenhof eingerichtet. Dort soll es ab nächstem Jahr auch einen Kaffeeausschank, Kuchen und Shakes geben, so das Betreiberpaar.
Der Fokus liege nun aber erstmal auf Wöhrl. "Dort wird es wieder Frühstück bis spät in den Nachmittag hinein geben. Frühstücksteller, Sandwiches, Porridge, ein paar deftige Überraschungen haben wir uns ausgedacht und auch unser Aushängeschild, die Açaí-Bowl, wird wieder einen festen Platz auf der Karte haben", so Scherzer weiter.
Betreiber stellen alles selbst her - Café mit zwei Dachterrassen
Vom Dressing bis hin zum Aufstrich stelle man alles selbst her. In der Kuchenvitrine fänden sich auch "Raw Cakes". Das seien "nicht gebackene, rohvegane Kuchen", so Alexander Scherzer. "Die Cashewkere für die Creme hierfür werden vorher 'aktiviert', sprich zum Keimen animiert. Somit erhöht sich der Vitamingehalt und der Nährstoffgehalt und sie werden bekömmlicher."
Auch zum "Afterwork" könne man bei "The Green" künftig Sekt, Wein, Drinks und Bier bestellen. "Wir setzen auf natürlich Produzenten, die ihr Handwerk verstehen", so Scherzer. Man biete unter anderem "natürlich vergorene Orange Wines, Drinks mit Kräutern und viel Frucht und Craft-Beer direkt aus dem Nürnberger Norden. Snacks wie Oliven, Gemüsesticks, Brot und Dips können dann beim Blick über die Fußgängerzone genossen werden".
Von wegen Mega Kaufhaus! Alles nur geklaut bzw. abgekupfert von größeren Original L+T in Osnabrück.
Sehr schön! Ich finde es super, dass veganes Essen in der Mitte der Gesellschaft angekommen sind, auch wenn sich noch viele "Kinder" mit ihrem Reaktanzgehabe gegen diesen Fortschritt wehren, der gut für Tier, Mensch und Umwelt ist. Meine Empfehlung: einfach mal offen sein und probieren. Es gibt eine neue, wesentlich breitere Vielfalt an Geschmacksrichtungen zu entdecken. Bei 54 Millionen Schweinen, 7 Millionen Kühen und 600 Millionen Hühnern, die jährlich allein in Deutschland für unsere Lust an tierischen Produkten getötet werden, wäre das ein guter Weg!
Werden da auch die fehlenden Nahrungsergänzungsmittel aus der Apotheke gleich mit angeboten?
Nein, die bekommen doch alle die Schweine, Rinder und Hühner in deren Kraftfutter aus Soja aus dem Regenwald gemischt, damit Sie dann das Tier töten und essen können um überhaupt ein paar Nährstoffe aufzunehmen. Aber das wissen Sie ja sicherlich, nachdem Sie sich ausgiebig mit dem Thema auseinandergesetzt haben.
Das neumodische Zeug ist nichts für mich. Da ziehe ich ein klassisches Schäufela und ein frischgezapftes fränkisches Bier vor.