München prescht beim Thema Fahrverbote für Diesel vor. Auch in acht fränkischen Städten sind sie ein Thema - darunter Würzburg, Nürnberg und Bamberg.
Mit Überlegungen für Diesel-Fahrverbote heizt München den Streit um einen schärferen Kampf gegen die Luftverschmutzung in deutschen Städten weiter an. Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) sagte am Mittwoch der Deutschen Presse-Agentur, dass man über Zufahrtsbeschränkungen für Dieselautos nachdenken müsse - "wenn es keine andere Lösung gibt, und ich kenne gerade keine".
Die Bundesregierung sieht wegen zu hoher Emissionen Handlungsbedarf, ist aber uneins über mögliche kommunale Fahrverbote. Wirtschaftsverbände wandten sich gegen großflächige Beschränkungen.
Bundesumweltamt: Auch fränkische Städte Kandidaten für Umweltzonen
Das Bundesumweltministerium betonte, es gehe um das Gebot einer sauberen Luft. "Fahrverbote sind das allerletzte Mittel, was eine Stadt anwenden kann und notfalls auch anwenden muss", sagte ein Sprecher in Berlin.
Das Bundesumweltamt führt eine Liste mit Städten, in denen wegen der hohen Luftverschmutzung die Einrichtung von Umweltzonen mit (temporären) Fahrverboten für bestimmte Autos sinnvoll wäre.
Die Liste liegt der Redaktion vor; sie beruht auf den Schadstoffmessungen des Jahres 2015. Die fränkischen "Kandidaten" für Umweltzonen sind Ansbach, Aschaffenburg, Bamberg, Burgbernheim, Coburg, Kleinwallstadt, Nürnberg und Würzburg.
Nürnberg und Würzburg diskutieren über Fahrverbote
Zumindest in Nürnberg und Würzburg wird seit längerem immer wieder kontrovers über Maßnahmen zur Luftreinhaltung durch Eingriffe in den Straßenverkehr diskutiert.
In Nürnberg (Von-der-Tann-Straße) werden regelmäßig Spitzenwerte bei der Feinstaubbelastung gemessen. Vor dem Hintergrund des Münchner Vorstoßes sieht Umweltreferent Peter Pluschke aber keinen unmittelbaren Handlungsbedarf in Nürnberg, da alleine die Aussperrung bestimmter Pkw keine grundlegende Luftverbesserung bringen würde. Nürnberg setzt auf eine Regelung durch den Bund, sprich strengere Abgasregeln für den Diesel oder dessen generelle Abschaffung.
mit dpa
Dann gilt es aber für alle Fahrzeuge. Keine Ausnahmen für Krankentransporte, Notarzt, Feuerwehr, Lebensmittelversorgung usw. Wir haben wirklich nur unfähige Dampfredner in der Politik die ihren Kopf nur zum Haareschneiden benutzen sollen.
Es werden harte Zeiten für Taxis kommen, denn die fahren fast nur Dieselmotoren.
naklardoch,
an Ihrer beanstandeten Argumentationskette von alusro stimmt leider Einiges. Dass z.B. die ca. eine Million durch Merkels Rechtsbruch ohne Registrierung eingeströmten Ausländer aus aller Welt uns momentan über 22 Milliarden Euro/Jahr kosten, davon alleine 550tausend sich inzwischen bereits in Hartz 4 befinden, mindert signifikant die die Möglichkeiten, unsere maroden Schulen, Schwimmbäder, Straßen, Brücken etc. wieder auf Vordermann zu bringen. Aber Gemach. Wenn erst der Familiennachzug einsetzt und das alles sich um den Faktor 4 bis 5 erhöht, kann unser Staat Insolvenz anmelden. Gott sei Dank ist die Bundestagswahl nichtmehr weit. Dann gute Nacht den grün-roten Realitätsverweigerungs- und Anti-Einheimischen-Parteien!
Wo finden Sie eine logisch aufgebaute Informationskette?
Es sind nichts als leere Behauptungen!
"Gott sei Dank ist die Bundestagswahl nichtmehr weit. Dann gute Nacht den grün-roten Realitätsverweigerungs- und Anti-Einheimischen-Parteien!"
Allein mit diesem Satz geben Sie sich schon der Lächerlichkeit preis!
Was wollen Sie denn mit der 7-8%-"Mehrheits"-Partei AfD den "grün-roten Realitätsverweigerungs- und Anti-Einheimischen-Parteien" zeigen?
Noch dazu, wenn die AfD-ler sich sowieso schon öffentlich weigern Verantwortung zu übernehmen und jegliche Regierungsbeteiligung kategorisch ablehnen.
Es gibt nichts Verwerflicheres als die Schreihälse dieser Partei, die keinerlei machbare Lösungsvorschläge bieten.
Wann merken Sie denn, dass Sie nicht die Volksmeinung repräsentieren, sondern einer Randgruppe angehören?
Außerdem braucht Herr Schäuble viele Milliarden für die neuen Bürger, die unvermindert in unser Land strömen weil es Frau Merkel so will. Und da ist ihm die geringere Steuer beim Dieselkraftstoff ein Dorn im Auge. Benzin bringt mehr, ist aber nicht sauberer.
Wer weiß, was später einmal die Elektroautos Kosten werden, denn bei Strom kann man auch beliebig abkassieren. Und auf welcher Halde oder in welchem Salzstollen landen dann die ausgedienten Akkus?