Die "Superbude" in Nürnberg macht in wenigen Tagen dauerhaft zu. Das gaben Betreiber Antonios Kontopidis und seine Frau bekannt. Viele Gäste reagieren bestürzt.
Jetzt ist es offiziell: Die "Superbude" in der Nürnberger Löbleinstraße 50 wird Ende März für immer schließen. Das gaben Betreiber Antonios Kontopidis und seine Frau jetzt in den sozialen Medien bekannt. Bereits Mitte Oktober 2024 hatten die beiden angekündigt, spätestens zum Jahreswechsel aufhören zu wollen. In diesem Zuge hatten sie nach einem Nachfolger gesucht.
Am 29. März 2025, gut drei Monate später als ursprünglich angekündigt, öffnet die "Superbude" jetzt zum letzten Mal ihre Türen. Wie genau es in Zukunft weitergeht, lassen die Betreiber jedoch vorerst offen.
Nürnberger "Superbude" schließt in wenigen Tagen: Zukunft von beliebtem Burgerladen weiterhin offen
Das Burgerrestaurant im Nürnberger Norden erfreute sich bei den Gästen seit seiner Eröffnung großer Beliebtheit, wie nicht nur die Google-Rezensionen von 4,5 Sternen bei über 500 Bewertungen zeigen. Bei einer Leser-Umfrage schaffte es die "Superbude" sogar unter die zehn besten Burgerrestaurants der Stadt. Schon die Schließungs-Ankündigung im Oktober vergangenen Jahres hatte deshalb für zahlreiche bestürzte Kommentare im Netz gesorgt.
Auch auf die finale Bekanntgab reagieren etliche Gäste jetzt mit zahlreichen traurigen Emojis. "Mit einem lachenden und einem weinenden Auge schauen wir nun auf die letzten Wochen, in denen wir noch einmal alles geben für euch", heißt es darin vonseiten der Betreiber.
Wie es danach weitergeht, lassen sie vorerst noch offen. Schon bald sollen aber konkretere Informationen folgen. Eines sei jedoch sicher: "Es wird nicht als Superbude weitergehen". Wer also noch einmal einen der Burger genießen will, könne das nur noch bis zum letzten Öffnungstag am 29. März 2025 tun.
Gäste reagieren bestürzt auf Schließungs-Ankündigung von Nürnberger "Superbude": "Für uns der beste Burgerladen"
Wie Betreiber Antonios Kontopidis und seine Frau bereits am 15. Oktober 2024 erklärt hatten, sei die "Superbude" für sie seit der Übernahme 2019 ein echtes "Herzensprojekt" gewesen. Besonders die Arbeit im Team und das Lächeln der zufriedenen Gäste habe dem Paar stets Freude bereitet. Diese Zufriedenheit habe aber oft dazu geführt, dass sie über ihre Belastungsgrenze hinaus gearbeitet hätten. "In den letzten Jahren hat sich in unserem Privatleben einiges verändert. Gleichzeitig ist das 'gastronomische Pflaster' härter geworden", begründeten sie das Aus.
"Wir danken unseren großartigen Teammitgliedern für ihre Treue und ihr Engagement, es war und ist uns eine Ehre, mit euch zu arbeiten!", verkündeten die Betreiber. Dank ihres Einsatzes sei die Superbude nicht nur ein Restaurant, sondern ein Lebensgefühl geworden. Auch ihren Gästen, insbesondere den Stammgästen, sprachen die Betreiber ihren Dank für die jahrelange Unterstützung aus. "Es war uns eine Freude, euch mit unserem Essen glücklich zu machen".