Corona-Zahlen in Nürnberg "deutlich" gestiegen - Stadt rät wieder zum Maskentragen
Wegen der wachsenden Zahl an Corona-Fällen in Nürnberg bittet das Gesundheitsamt der Stadt unter anderem, die allgemeinen Hygieneregeln wieder verstärkt zu beachten.
In Nürnbergs Abwasser sind deutlich vermehrt Corona-Infektionen nachgewiesen worden, berichtet die Stadt. Das Gesundheitsamt empfiehlt daher unter anderem, wieder Maske zu tragen und Abstand zu halten.
In Nürnberg wurden laut Angaben der Stadt zuletzt wieder merklich mehr Corona-Fälle nachgewiesen als in den Monaten zuvor. In einer am Mittwoch (8. November 2023) veröffentlichten Pressemitteilung ist von einem "deutlichen Anstieg der Covid-19-Infektionen" die Rede. Diese habe eine entsprechende Untersuchung des Abwassers ergeben. Das Abwasser-Monitoring des Gesundheitsamts Nürnberg weise "in steigender Tendenz" Nachweiswerte zu Corona-Fällen "überall im Stadtgebiet" auf, berichtet die Stadt.
Die Kennzahlen toppen Anfang November demzufolge diejenigen vom vergangenen Februar. Zwar bewegten sich die Infektionen in Nürnberg "auf kleinem Niveau", zugleich lasse sich jedoch eine "aufwachsende Tendenz" bemerken. Das Gesundheitsamt bitte deshalb darum, die allgemeinen Hygieneregeln wieder verstärkt zu beachten. Empfohlen werden darüber hinaus mehrere weitere Schutzmaßnahmen.
Nürnberg verzeichnet deutliche Corona-Zunahme: Stadt empfiehlt wieder Abstand und Maske
In Nürnberg weist die Sieben-Tage-Inzidenz laut Angaben des Robert-Koch-Instituts aktuell einen Wert von 21,2 auf (Stand: 08.11.2023). Seit dem Ausbruch der Corona-Pandemie wurden in der Frankenmetropole insgesamt 259.689 Corona-Fälle verzeichnet. Mit Blick auf die kalte Jahreszeit hält die Stadt Nürnberg fest: "Mit niedrigen Temperaturen und Niederschlägen verlagert sich der Alltag im Herbst in geschlossene Räume." Dies begünstige die Vermehrung von Atemwegserkrankungen. "Gründliches Händewaschen mit Wasser und Seife kann die Anzahl der Keime auf den Händen auf bis zu ein Tausendstel der ursprünglichen Belastung senken."
Auch das Abstandsgebot von rund anderthalb Metern, die Einhaltung der Niesetikette und "ein Lächeln statt des wieder beliebten Handschlags" wirken dem Gesundheitsamt zufolge präventiv. "Eine Reduzierung von Sozialkontakten bei einer Erkältung und das Arbeiten im Homeoffice, falls möglich, tragen ebenfalls dazu bei, die Entstehung und Verbreitung von Atemwegserkrankungen, zu denen auch Corona gehört, zu minimieren", heißt es in der Mitteilung weiter. Diese Maßnahmen schützten auch vor Durchfall und anderen Darmerkrankungen.
Wer einen Corona-Schnelltest mache, könne seine Infektion rasch einordnen. "Wer sich nach Möglichkeit ein paar Tage zu Hause zurückzieht, kann aktiv das Risiko einer Ansteckung anderer minimieren", hält die Stadt mit Blick auf die Infektionsgefahr fest. Darüber hinaus rät das Gesundheitsamt zum Tragen von Masken - "insbesondere in Situationen des engeren Kontakts", wie zum Beispiel im öffentlichen Nahverkehr und bei Veranstaltungen mit vielen Menschen in Innenräumen. Auch eine gesunde Lebensführung wie eine Ernährung mit viel Obst und Gemüse, viel Schlaf und leichter sportlicher Betätigung sorgten für eine "Stärkung der immunologischen Potenz".
"Keiner von uns will Weihnachten im Bett feiern": Chef von Gesundheitsamt ruft zu Impfung auf
"Keiner von uns will Weihnachten im Bett feiern", wird der medizinisch-fachliche Leiter des Gesundheitsamts, Klaus Friedrich, in der Pressemitteilung zitiert. "Wir in Nürnberg sind füreinander verantwortlich." Er rufe daher Menschen ab 60 Jahren, Personen mit Vorerkrankungen und Personen mit medizinischen und pflegerischen Berufen eindringlich zur Impfung gegen Grippe und Corona auf. "Die Impfungen schützen vor schweren Verläufen der Grippe beziehungsweise Corona und sind geeignet, Influenza-Infektionswellen gar nicht erst entstehen zu lassen", so Friedrich.
"Damit schützen wir nicht nur uns selbst, sondern nehmen miteinander Rücksicht auf vulnerable Personengruppen." Laut dem Leiter des Gesundheitsamts stehen die Hausärzte hierzu mit einem individualisierten Impfangebot bereit. Der Impfempfehlung folgend, habe sich Nürnbergs Oberbürgermeister Marcus König (CSU) "als gutes Vorbild" bereits in der gerade beginnenden kalten Jahreszeit impfen lassen, berichtet die Stadt in ihrer Pressemitteilung zum Anstieg der Covid-19-Infektionen in Nürnberg.
Die N-Ergie erhöht indessen ihre Wasserpreise. So viel zahlen Haushalte künftig mehr. Wie der regionale Energieversorger ankündigt, komme es zum 1. Januar 2024 zu einer entsprechenden Anpassung. WeitereNachrichten aus Nürnberggibt es in unserem Lokalressort.
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Meine geimpften Kollegen sind ständig krank in unserer Firma. Eine Hand voll ungeimpfter arbeitet sich dafür auf. Schreibt mal darüber!
7__9__
Der Kommentar wurde gesperrt.
Allesgut
Wessen Brot ich esse, dessen Lied ich singe.
UM.695G_0j
Unfair, sollten sich beim Chef beschweren
Vorsicht dieser Kommentar kann Sarkasmus enthalten
SteffB
Nur mal so zur Info... Die Corona-Maßnahmen stellten sich im Nachhinein als größtenteils unwirksam heraus, im Gegenteil: Es gab keine Korrelation zwischen Maßnahmenintensität und Verlauf der Infektionszahlen (Quelle Gesundheitsministerium BERICHT DES SACHVERSTÄNDIGENAUSSCHUSSES). Staubschutzmasken (FFP1,2) sind laut großen Metastudien ebenfalls größtenteils nutzlos. Der quasi "nebenwirkungsfreie" Impfstoff ist für eine aktuell nicht mehr vorkommende Variante entwickelt worden und bietet nach wie vor keinerlei Immunität.
Da stellt sich mir die Frage: Was ist der Antrieb, solch einen Artikel zu verfassen? ...oder besser... Wer bekommt wieviel von wem für solch einen Artikel?
Meine geimpften Kollegen sind ständig krank in unserer Firma. Eine Hand voll ungeimpfter arbeitet sich dafür auf. Schreibt mal darüber!
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Unfair, sollten sich beim Chef beschweren
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Nur mal so zur Info...
Die Corona-Maßnahmen stellten sich im Nachhinein als größtenteils unwirksam heraus, im Gegenteil: Es gab keine Korrelation zwischen Maßnahmenintensität und Verlauf der Infektionszahlen (Quelle Gesundheitsministerium BERICHT DES SACHVERSTÄNDIGENAUSSCHUSSES).
Staubschutzmasken (FFP1,2) sind laut großen Metastudien ebenfalls größtenteils nutzlos.
Der quasi "nebenwirkungsfreie" Impfstoff ist für eine aktuell nicht mehr vorkommende Variante entwickelt worden und bietet nach wie vor keinerlei Immunität.
Da stellt sich mir die Frage:
Was ist der Antrieb, solch einen Artikel zu verfassen?
...oder besser...
Wer bekommt wieviel von wem für solch einen Artikel?
Pfui!