Auf der A6 kam es zu einem schweren Lkw-Unfall, der eine Vollsperrung verursachte. Ein Lkw-Fahrer erkannte das Ende eines Staus zu spät und kollidierte nahezu ungebremst mit einem stehenden Sattelzug.

Am Dienstagmorgen führte ein früherer Verkehrsunfall zu einer Vollsperrung der A6 in Richtung Waidhaus, zwischen dem Autobahnkreuz Altdorf und der Anschlussstelle Altdorf/Leinburg, was einen erheblichen Rückstau zur Folge hatte.

Ein 33-jähriger Lkw-Fahrer, der mit einem 37-jährigen Beifahrer unterwegs war, bemerkte das Stauende rechtzeitig und konnte seinen Sattelzug auf dem rechten Fahrstreifen zum Stehen bringen. Kurz darauf näherte sich ein weiterer Lkw. Der 61-jährige Fahrer erkannte die Situation zu spät und prallte fast ungebremst auf den stehenden Sattelzug.

A6 nahe Nürnberg: Lkw-Fahrer erkennt Stauende zu spät - schwere Folgen

Der Aufprall deformierte die Sattelzugmaschine des auffahrenden Fahrzeugs vollständig. Der Auflieger riss von der Zugmaschine ab und wurde gegen die Rückwand der Fahrerkabine gedrückt. Der 61-Jährige wurde schwer verletzt und durch den Rettungsdienst in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Die Insassen des stehenden Lkw blieben glücklicherweise unverletzt.

Für die Bergung der Fahrzeuge musste die A6 für mehrere Stunden voll gesperrt werden. Es kam zu erheblichen Rückstaus und massiven Verkehrsbeeinträchtigungen im betroffenen Bereich.

Vor Ort waren die Autobahnmeisterei Lauterhofen, die Freiwilligen Feuerwehren Lauf, Winkelhaid und Altdorf sowie das Technische Hilfswerk im Einsatz, um Absicherungs- und Verkehrsmaßnahmen durchzuführen.Bei dem Unfall entstand ein Sachschaden von etwa 60.000 Euro.

Ein Redakteur hat die vorliegende Polizeimeldung unter der teilweisen Verwendung eines KI-Sprachmodells verfasst und/oder optimiert. Sämtliche Informationen wurden sorgfältig geprüft.