Schwerer Lkw-Unfall auf A9: Trucker in Fahrerhaus eingeklemmt

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Ein Trucker wurde am Dienstagmorgen bei einem Unfall auf der A9 schwer verletzt. Die Feuerwehr Lauf musste den Lkw-Fahrer befreien. Foto: Feuerwehr Lauf an der Pegnitz
Ein Trucker wurde am Dienstagmorgen bei einem Unfall auf der A9 schwer verletzt. Die Feuerwehr Lauf musste den Lkw-Fahrer befreien. Foto: Feuerwehr Lauf an der Pegnitz
Ein Trucker wurde am Dienstagmorgen bei einem Unfall auf der A9 schwer verletzt. Die Feuerwehr Lauf musste den Lkw-Fahrer befreien. Foto: Feuerwehr Lauf an der Pegnitz
Ein Trucker wurde am Dienstagmorgen bei einem Unfall auf der A9 schwer verletzt. Die Feuerwehr Lauf musste den Lkw-Fahrer befreien. Foto: Feuerwehr Lauf an der Pegnitz
 

Auf der A9 hat sich am Dienstagmorgen ein schwerer Unfall bei Nürnberg ereignet. Ein Lkw kam von der Autobahn ab und stürzte um. Der Trucker wurde in seinem Fahrerhaus eingeklemmt und musste von der Feuerwehr befreit werden.

Trucker bei A9-Unfall schwer verletzt: Ein Lkw-Fahrer verunglückte am Dienstagmorgen (24.03.2020) gegen 5.10 Uhr auf der Autobahn, berichtet die Polizei.

Zwischen der Anschlussstelle Lauf-Süd und dem Autobahnkreuz Nürnberg kam das Fahrzeug nach rechts von der Fahrbahn ab. Der Lkw kollidierte mit der Leitplanke, fuhr eine Böschung hinauf und kippte um.

Rettungsdienst bringt Lkw-Fahrer ins Krankenhaus

Der Trucker wurde schwer verletzt und musste von der Feuerwehr Lauf aus dem Führerhaus geborgen werden. Er kam mit dem Rettungsdienst ins Krankenhaus.

Der Silo war mit circa 25 Tonnen Polypropylen beladen, einem Kunststoffgranulat, das kein Gefahrgut ist. Allerdings liefen Diesel und Öl ins Erdreich, weshalb das Wasserwirtschaftsamt mit der Autobahnmeisterei über den Umfang der Erdarbeiten entscheiden muss.

Die Aufräumarbeiten gestalten sich schwierig, erklärt die Polizei am Morgen. Das Granulat muss umgeladen werden und für die Bergung bleibt die rechte Spur bis auf Weiteres gesperrt.

Zur Unfallursache können noch keine Angaben gemacht werden, da der Fahrer nicht vernehmungsfähig ist und auch das Kontrollgerät noch nicht ausgelesen werden konnte. Nach vorläufiger Schätzung beträgt der Sachschaden rund 85.000 Euro.