Streit zwischen "Hells Angels", "Bandidos" und "Outlaws": USK-Einsatz bei Nürnberger Bikertreffen

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Mitglieder von Rockergruppierungen haben in Nürnberg bei dem jährlichen Bikertreffen zu Beginn der Motorradsaison einen USK-Einsatz ausgelöst. Mit dabei waren die Gruppen "Hells Angels", "Bandidos" und "Outlaws".

Rund 25.000 Motorradfahrer und -fahrerinnen haben sich zum Auftakt der Saison am 1. Mai in Nürnberg getroffen. Die Veranstaltung verlief demnach größtenteils friedlich, wie ein Polizeisprecher sagte. 

Zu einem verbalen Streit ist es allerdings unter Mitgliedern der Rockergruppierungen "Hells Angels", "Bandidos" und "Outlaws" gekommen. Den Angaben zufolge rückte daraufhin eine auf Vorkommnisse bei solchen Großveranstaltungen spezialisierte Polizeieinheit aus. Aber als das Unterstützungskommando (USK) eintraf, fuhren die Beteiligten davon. Zu Straftaten kam es laut Polizei nicht. Erst kürzlich kam es zu zwei USK-Einsätzen in Nürnberg. Ein Messermann war in einem Parkhaus unterwegs und ein Mann bedrohte seine Nachbarin mit einer Waffe.

Jedes Jahr treffen sich die Biker in der Münchener Straße in Nürnberg und fahren von dort aus weiter, wie der Sprecher sagte. Ein beliebtes Ziel ist vor allem Kulmbach, wo am vorigen Wochenende die traditionelle Motorradsternfahrt stattfand. Die Veranstaltung wird stets polizeilich begleitet.

Vorschaubild: © Timm Schamberger/dpa/NEWS5 / Grundmann (NEWS5)/Collage: inFranken.de