USK-Einsatz in Nürnberg: Mann bedroht Nachbarin mit einer Schusswaffe - Polizei nimmt ihn fest

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Wegen eines USK-Einsatzes war der Bereich um die Kleemanntraße im Nürnberger Süden teilweise abgesperrt. Ein Mann bedrohte seine Nachbarin mit einer Schusswaffe und floh danach in seine Wohnung.

Eine Meldung über einen Mann, der sich mit einer Schusswaffe in einer Wohnung im Nürnberger Stadtteil Werderau verschanzt haben soll, sorgte am Freitagnachmittag (26. April 2024) für einen Polizeieinsatz. Die Polizei nahm einen 65-jährigen Mann vorläufig fest.

Gegen 13.50 Uhr wurde die Polizei über einen Nachbarschaftsstreit in einem Mehrfamilienhaus in der Kleemannstraße informiert. Ein 65-jähriger Mann habe hierbei seine 47-jährige Nachbarin mit einer Schusswaffe bedroht. Daraufhin soll der Mann sich in seine Wohnung zurückgezogen haben.

USK-Einsatz in Nürnberg: Polizei nimmt Kontakt auf

Alarmierte Streifen der Polizei Nürnberg-Süd und des USK-Mittelfranken sperrten die Straßen um das betreffende Anwesen weiträumig ab. Danach zogen die Polizisten Einsatzkräfte der Verhandlungsgruppe Nordbayern hinzu, denen es gelang, Kontakt zu dem 65-Jährigen herzustellen.

Der Mann ging vor dem Eintreffen der ersten Polizisten in einen nahegelegenen Kleingarten. Dort wurde er gegen 17 Uhr vorläufig festgenommen. Zurzeit (Stand 18 Uhr) durchsuchen die Beamten die Wohnung des Tatverdächtigen nach der betreffenden Schusswaffe.

Der 65-Jährige muss sich nun unter anderem wegen des Verdachts der Bedrohung strafrechtlich verantworten. Wie ein Pressesprecher der Polizei Mittelfranken inFranken.de mitteilte, bestand keine Gefahr für die Bürger.

Die Originalmeldung wurde übermittelt vom Polizeipräsidium Mittelfranken. 

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