Hohe Hürde für Staffelsteiner Kegler in Zwickau

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Neuzugang Christan Rennert strebt einen Sieg bei TSV 90 Zwickau an. Mit viel Kampfgeist und den entsprechenden Leistung ist dies durchaus realisiebar. Foto: pr
Neuzugang Christan Rennert strebt einen Sieg bei TSV 90 Zwickau an. Mit viel Kampfgeist und den entsprechenden Leistung ist dies durchaus realisiebar.  Foto: pr

Am zweiten Spieltag der Kegel-Bundesliga ist der SKC Staffelstein am morgigen Samstag (13 Uhr) beim TSV Zwickau zu Gast. Die Sachsen waren in der vergangenen Saison eine der heimstärksten Teams der Liga. Selbst der Spitzenverein aus Bamberg hatte seine Schwierigkeiten, dort einen Punkt einzufahren.

Nun liegt es an den Staffelsteinern eine geschlossene Mannschaftsleistung abzurufen, denn nur so ist aus Zwickau etwas zu holen.

Bernd Schwarz in der Jokerrolle

Wie genaue Aufstellung der Adam-Riese-Städter wird wie üblich erst kurz vor dem Spiel bekanntgegeben. Lediglich Bernd Schwarz hatte vorab angekündigt, als Joker zur Verfügung zu stehen, um notfalls einzugreifen. Des weiteren stehen im Kader Norbert Strohmenger, der nach seiner letzten Leistung gesetzt sein dürfte. Ebenso Jiri Vicha, der vergangene Woche den Tagesbesten der Partie gegen Peiting stellte. Christian Rennert und Jaroslav Hazva dürften aufgrund ihrer gezeigten Ergebnisse sicherlich auch in der Startaufstellung stehen. Michal Jirous musste für den enttäuschenden Viktor Pytlik eingewechselt werden und könnte durchaus in der Start-Sechs auflaufen, zumal die "Plattenbahnen" ihm entgegenkommen.


Bischoff steht in Startlöchern

Auch Florian Bischoff steht in den Startlöchern und ist heiß, seine aufsteigende Leistung erneut unter Beweis zu stellen. Welche Paarungen es am Samstag aber sein werden, wird vor Ort nach der Mannschaftsaufstellung des Gastgebers abgestimmt, um das bestmögliche für den SKC heraus zu holen, denn Zwickau hat ein starkes Team. Mit Lars Pansa, der im ersten Duell gegen Zerbst 606 kegelte und Patrick Hirsch (638) sind sie gut besetzt. Aber auch Daniel Grafe (617 in Zerbst), Andre Giller (587), Thorsten Scholle (582) und Uwe Ruppert (550) sind auf ihren Heimbahnen nicht zu unterschätzen. Dementsprechend muss die Mannschaft aus der Badstadt hochkonzentriert ins Spiel gehen und um jeden Kegel auf der Anlage des TSV 90 Zwickau kämpfen. bsch