Das sind die Bilder vom 1. FCN in Lichtenfels

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Viel Spaß hatten die Fans auf der Gegengeraden, die den Bundesligisten mit roten und schwarzen Luftballons begrüßten. Fotos: Uwe Gick
Viel Spaß hatten die Fans auf der Gegengeraden, die den Bundesligisten mit roten und schwarzen Luftballons begrüßten.  Fotos: Uwe Gick
Wie ein Handball-Torwart baut sich der Nürnberger Mu Kanazaki vor dem Lichtenfelser Pascal Graf auf.
Wie ein Handball-Torwart baut sich der Nürnberger Mu Kanazaki vor dem Lichtenfelser Pascal Graf auf.
 
Der Lichtenfelser Stephan Kaufmann gab alles. Hier kommt er gegen den Nürnberger Mariusz Stepinski zu Fall. Im Hintergrund beobachtet Sebastian Gärtner den Zweikampf. Foto: Uwe Gick
Der Lichtenfelser Stephan Kaufmann gab alles. Hier kommt er gegen den Nürnberger Mariusz Stepinski zu Fall. Im Hintergrund beobachtet Sebastian Gärtner den Zweikampf. Foto: Uwe Gick
 
Der Lichtenfelser Stephan Kaufmann war stärkster Lichtenfelser. Hier attackiert er den ballführenden Nürnberger. Foto: Uwe Gick
Der Lichtenfelser Stephan Kaufmann war stärkster Lichtenfelser. Hier attackiert er den ballführenden Nürnberger. Foto: Uwe Gick
 
Noch etwas skeptisch schaut der mittlere der drei Club-Fans vor dem Spiel. Foto: Uwe Gick
Noch etwas skeptisch schaut der mittlere der drei Club-Fans vor dem Spiel. Foto: Uwe Gick
 
Geduldig schrieben nach dem Abpfiff die FCN-Profis, wie hier Javier Pinola, Autogramm für die Fans. Foto: Uwe Gick
Geduldig schrieben nach dem Abpfiff die FCN-Profis, wie hier Javier Pinola, Autogramm für die Fans. Foto: Uwe Gick
 
Gebannte Vorfreude ist von diesen Gesichtern abzulesen. Foto: Uwe Gick
Gebannte Vorfreude ist von diesen Gesichtern abzulesen. Foto: Uwe Gick
 
FCL-Kapitän Erbil Demirel zieht ab, der Clubberer Timo Gebhardt kommt zu spät. Foto: Uwe Gick
FCL-Kapitän Erbil Demirel zieht ab, der Clubberer Timo Gebhardt kommt zu spät. Foto: Uwe Gick
 
Wimpel- bzw. Tellertausch zwischen FCL-Kapitän Erbil Demirel (links) und Hanno Balitsch vom FCN. Foto: Uwe Gick
Wimpel- bzw. Tellertausch zwischen FCL-Kapitän Erbil Demirel (links) und Hanno Balitsch vom FCN. Foto: Uwe Gick
 
Der Nürnberger Mariusz Stepinski umkurvt FCL-Torwart Sven Göhring und erzielt das 6:0. Foto: uwe Gick
Der Nürnberger Mariusz Stepinski umkurvt FCL-Torwart Sven Göhring und erzielt das 6:0. Foto: uwe Gick
 
Der Lichtenfelser Stephan Kaufmann (links) kann den Ball gegen den Nürnberger Markus Mendler nach vorne schlagen. Foto: Uwe Gick
Der Lichtenfelser Stephan Kaufmann (links) kann den Ball gegen den Nürnberger Markus Mendler nach vorne schlagen. Foto: Uwe Gick
 
Der Clubberer Gim Gebhardt (rechts) hat hier gegen die beiden Lichtenfelser Pascal Scholz (links) und Erbil Demirel das Nachsehen. Foto: Uwe Gick
Der Clubberer Gim Gebhardt (rechts) hat hier gegen die beiden Lichtenfelser Pascal Scholz (links) und Erbil Demirel das Nachsehen. Foto: Uwe Gick
 
Glücklich rennen die Einlaufkinder vor dem Anpfiff vom Feld.
Glücklich rennen die Einlaufkinder vor dem Anpfiff vom Feld.
 
Wie ein Handball-Torwart baut sich der Nürnberger Mu Kanazali vor dem Lichtenfelser Pascal Graf auf. Foto: Uwe Gick
Wie ein Handball-Torwart baut sich der Nürnberger Mu Kanazali vor dem Lichtenfelser Pascal Graf auf. Foto: Uwe Gick
 
Der beste Lichtenfelser, Daniel Schardt (re.), behält in dieser Szene Mu Kanazaki die Oberhand. Foto: Uwe Gick
Der beste Lichtenfelser, Daniel Schardt (re.), behält in dieser Szene Mu Kanazaki die Oberhand. Foto: Uwe Gick
 
Der Nürnberger Nick Weber (rechts) steigt höher als seihn Lichtenfelser Gegenspieler. Foto: Uwe Gick Der Nürnberger Nick Weber (rechts) steigt höher als seihn Lichtenfelser Gegenspieler. Foto: Uwe Gick Der Nürnberger Nick Weber (rechts) steigt höher als seihn Lichtenfelser Gegenspieler. Foto: Uwe Gick Der Nürnberger Nick Weber (rechts) steigt höher als seihn Lichtenfelser Gegenspieler. Foto: Uwe Gick
Der Nürnberger Nick Weber (rechts) steigt höher als seihn Lichtenfelser Gegenspieler. Foto: Uwe Gick Der Nürnberger Nick Weber (rechts) steigt höher als seihn Lichtenfelser Gegenspieler. Foto: Uwe Gick Der Nürnberger Nick Weber (rechts) steigt höher als seihn Lichtenfelser Gegenspieler. Foto: Uwe Gick Der Nürnberger Nick Weber (rechts) steigt höher als seihn Lichtenfelser Gegenspieler. Foto: Uwe Gick
 
Der Nürnberger Timo Gebhardt (hinten) drückt den Lichtenfelser Pascal Scholz im Kampf um den Ball weg. Foto: Uwe Gick
Der Nürnberger Timo Gebhardt (hinten) drückt den Lichtenfelser Pascal Scholz im Kampf um den Ball weg. Foto: Uwe Gick
 
Der Lichtenfelser Daniel Schardt (re.) gewinnt diesen Kopfballduell gegen Club-Profi Hanno Balitsch. Foto: Uwe Gick
Der Lichtenfelser Daniel Schardt (re.) gewinnt diesen Kopfballduell gegen Club-Profi Hanno Balitsch. Foto: Uwe Gick
 
Zum Gruppenbild stellten sich die beiden Start-Formationen mit dem Schiedsrichter-Gespann vor dem Anpfiff. Foto: Uwe Gick
Zum Gruppenbild stellten sich die beiden Start-Formationen mit dem Schiedsrichter-Gespann vor dem Anpfiff. Foto: Uwe Gick
 

Der 1. FC Nürnberg feiert einen 12:0-Erfolg gegen den Bezirksligisten. Die Fans in Lichtenfels erleben ein gelungenes Spektakel.

Groß war die Vorfreude bei den Mintals, Drillers und Pinolas, die schon eine Stunde vor Spielbeginn den Club-Stand belagerten, um sich mit den neuesten Fan-Artikeln ihres Lieblingsvereins zu versorgen. Insgesamt kamen über 3500 Fußball-Anhänger, die sich das Gastspiel des 1. FC Nürnberg im Lichtenfelser Karl-Fleschutz-Stadion nicht entgehen lassen wollen - und sie wurden mit einem munteren Spielchen belohnt. Pünktlich zum Anpfiff strahlte die Sonne über der Korbstadt, die Fans auf der Tribüne empfingen den 1. FC Nürnberg mit zahlreichen roten und schwarzen Luftballons.

Erst kurz nach dem Schlusspfiff von Schiedsrichter Schwarzmann öffnete der Himmel seine Schleusen. Die jugendlichen Autogramm-Jäger, die den Platz gestürmt hatten, wurden nass - aber, was nimmt man nicht alles auf sich, für eine Unterschrift von Pinola, Chandler oder Neuzugang Ginczek, der beim standesgemäßen 12:0 (5:0)-Erfolg über den Bezirksligisten einen starken Eindruck hinterließ.

Kapitän Raphael Schäfer und auch Neuzugang Emanuel Pogatetz, dessen Wechsel vom VfL Wolfsburg zum Club perfekt ist, wurden von Trainer Michael Wiesinger geschont. Der Coach war trotz des Trainings am Vormittag zufrieden mit dem Auftritt seiner Jungs: "Das war eine gute Trainingseinheit und eine willkommene Abwechslung. Im läuferischen Bereich haben wir uns sehr gut präsentiert."

Aber auch sein Lichtenfelser Gegenüber Alexander Grau zollte seinen Jungs Lob, nachdem sie sich in den ersten 15 Minuten sehr ordentlich aus der Affäre gezogen und über die 90 Minuten in jeden Schuss der Profis geworfen hatten, um eine noch deutlichere Packung zu verhindern. "Das hat Spaß gemacht und war ein Erlebnis für alle unsere Spieler, die natürlich gegen die Profis nicht mithalten konnten. Man hat gesehen, wie engagiert die Nürnberger waren, denn sie haben nach jedem Tor den Ball sofort aus dem Netz geholt und nie nachgelassen."
Einen tollen Tag hatte der Lichtenfelser Schlussmann Sven Göhring erwischt, der in den ersten 63 Minuten zwischen den Pfosten stand.

"Die Mannschaft hat defensiv gut gearbeitet. Das waren drei Gegentreffer zu viel. Trotzdem hat es großen Spaß gemacht, und ein paar Bälle konnte ich auch abwehren", zog der FCL-Torwart schon zur Pause eine positive Bilanz, obwohl er nach den Treffer von Dabanli, Esswein, Balitsch, Plattenhardt und Ginczek fünfmal hinter sich hatte fassen müssen, aber mit vier tollen Paraden Schlimmeres verhinderte.

Zur Pause wechselte Wiesinger dann gleich acht neue Spieler ein - nur Ginczek, Stark und Chandler durften durchspielen. Doch auch die zweite Formation ging mit viel Einsatz zu Werke. Bevor das Schützenfest der "Clubberer" weiter ging, hätte aber fast der FCL gejubelt: Der Schuss von Jonas Lulei ging nur knapp am Tor vorbei. Stepinski, Ginzek, Hlousek, Gärtner, Stark und Weber sowie ein Eigentor von Knauer bescherten dann dem Erstligisten den standesgemäßen Erfolg gegen den Patenverein, der sechs Klassen niedriger kickt.