Der Versandhändler Baur trennt sich von der Kaufwelt, das Kaufhaus selber soll in einem neuen Konzept jedoch fortleben.
Ein Investor, der das Gebäude übernimmt, ist schon gefunden. Man steht in intensiven Vertragsverhandlungen, teilte Baur am Freitagmittag mit. Damit haben die Spekulationen um die Zukunft des defizitären Hauses vorläufig ein Ende.
Schon länger war klar, dass die Kaufwelt in der bisherigen Form keine Zukunft haben würde. Auch nach einer Umstellung auf den Schwerpunkt Mode liefen die Geschäfte nicht so wie geplant. In dem Unternehmen sind 230 Mitarbeiter beschäftigt.
Das war vorauszusehen, nachdem man ja die Buskunden schon vor Jahren verprellt hat.
Ein Kaufhaus eines Versandhändlers, daß ohne Ware aus dem aktuellen Hauptkatalog auskommen soll. Wie soll das gehen???
Nachdem die Herren beschlossen haben, daß keine Ware mehr aus dem Hauptkatalog stationär vertrieben wird, konnte man zusehen wie die Teilnehmer der Busfahrten immer weniger wurden. Und somit natürlich auch kein Umsatz mehr erzielt wird.
Und jetzt geht der Boss auch noch nach Hamburg? Wenn das kein Gschmäckle hat.
Gerhard Schröder läßt grüßen.
Ganz genau so wird es laufen.
Neues Konzept heißt "Leute feuern und billiger
wieder einstellen". Wie das läuft sieht man ja beim Schlecker. Außer Baur lässt sich wirklich was einfallen für sein Kaufhaus.
Und was ich von BFS denke will ich hier garnicht erst schreiben.
Alle jammern darüber wenn solche Geschäfte den Bach hinunter gehen und kaufen dann doch vieles online. Ich nehme mich da nicht aus, allein der Umtausch ohne Angabe von Gründen oder Kosten ist oft praktisch.
Wir Käufer sind es die über die Zukunft solcher Kaufhäuser entscheiden, das da einige auf der Strecke liegen bleiben werden wird sich nicht ändern. Kaufhäuser die nicht gerade in grossen Städten liegen und nur als Verkaufsfläche auftreten haben keine Chance. Heutzutage muss da schon ein Bistro Bummel mit dabei sein das die Leute kommen und bleiben. In Kulmbach nicht anders.
wie ich diese Trixer-Sprache hasse.
d.h. alle teuren Mitarbeiter loswerden und mit Mikkerlöhnen wie bei BFS weitermachen. Da gibt es dann die Verkäuferin auf Abruf, welche sofort anzutanzen hat, wenn ein Kunde die entsprechende Abteilung ansteuert. Dreht er kurz vorher ab, wird man halt wieder nach hause geschickt. Kost ja nix.
Aber jede Woche ein riesen PR-Geschrei, wenn Baur wieder mal für 50 Euro Stofftiere zusammengefegt hat, welche dann für einen guten Zweck (nämlich Eigenwerbung) öffentlich überreicht werden.