Der Notruf des FC Altenkunstadt wurde erhört: Es werden Verbotsschilder aufgestellt.
Immer wieder springen freilaufende Hunde Kinder beim Fußballtraining an. Zudem verunreinigen sie mit ihren Hinterlassenschaften das Sportgelände. Der Gemeinderat reagierte auf ein entsprechendes Schreiben des FC Altenkunstadt: Einstimmig wurde beschlossen, am Sportgelände am Main, am Schul- und Sportzentrum in Röhrig sowie beim Fußballplatz in Woffendorf Schilder aufzustellen, die eine Anleinpflicht vorschreiben.
Da sich die Plätze im Außenbereich der Gemeinde befinden, musste der Weg über die Aufstellung von Verbotsschildern gewählt werden. Die bereits bestehende generelle Anleinpflicht gilt nämlich nur für den innerörtlichen Bereich, im Außenbereich hat sie keine rechtlich bindende Wirkung. Doch auch innerörtlich nehmen es manche Hundebesitzer nicht so genau mit der Anleinpflicht, die für größere Hunde gilt.
Melita Braun (CSU) berichtete von einem Nachbarn, den sie bereits mehrfach darauf hingewiesen habe, sein Tier anzuleinen. ",Hör mir auf mit dem alten Krampf!', fauchte er mich immer wieder an", klagte die Gemeinderätin ihr Leid. "Das ist eine Ordnungswidrigkeit. Wenn er es wiederholt macht, dann sollte uns der Übeltäter gemeldet werden", kommentierte Bürgermeister Robert Hümmer (CSU) ihre Aussage.
Auch kleine Kampfhunde anleinen Michael Limmer (JWU) betonte, dass man nicht nur verschärfen, sondern auch kontrollieren müsse. Thorsten Schmidtke (JB) störte sich daran, dass der Leinezwang nur für Hunde ab einer gewissen Größe gelte. Er gab zu bedenken: "Was ist, wenn ich mit meinem großen Hund angeleint umherlaufe und ein kleiner Kläffer, der nicht angeleint ist, fällt ihn an.
Dann habe ich das Problem." Hümmer ergänzte in diesem Zusammenhang, dass der Leinenzwang auch für kleine Kampfhunde gelte. Landwirt Hans-Werner Schuster (CSU) sind freilaufende Hunde in Feldern und Wiesen ein Dorn im Auge. Er regte an, auch dort Schilder aufzustellen. Doch zunächst verständigte man sich darauf, die Sportplätze mit Verbotsschildern auszustatten.
Positiv entwickelte sich im vergangenen Jahr die Gewerbesteuer: "2013 lagen die Einnahmen noch bei 1,2 Millionen Euro, ein Jahr später lagen diese bei rund zwei Millionen", sagte Kämmerin Astrid Redinger bei der Vorstellung der Jahresrechnung. Ein positives Fazit zur Jahresrechnung zog der Bürgermeister: "Im vergangenen Jahr haben wir ein gutes Ergebnis erzielt. Da wir das Zahlenwerk erst im Juli beschlossen hatten, konnten wir nicht alles beschließen.
Dafür investieren wir heuer mehr."
Wo kann in den öffentlichen Gebäuden von Altenkunstadt Energie gespart werden? Eine Antwort auf diese Frage soll das kommunale Energiemanagement geben, mit der die Gemeinde die Energieagentur Nordbayern beauftragt hatte. "Die Regierung von Oberfranken übernimmt 40 Prozent der Gesamtkosten, die sich auf 57 000 Euro belaufen, also 22 808 Euro", freute sich der Bürgermeister.
Weismain und Burgkunstadt haben sie, nur Altenkunstadt nicht. Die Rede ist von einer Wanderkarte. Angedacht war sogar einmal, dass alle drei Kommunen gemeinsam eine Wanderkarte herausbringen. Doch bislang hat sich nichts getan. Sehr zur Verärgerung von Ludwig Winkler (FBO), der folgendes Klagelied anstimmte: "Es ist schade, wie es momentan läuft. Wie soll es da zu einer Aufwertung des Kordigast kommen?" "Ich war immer für eine gemeinsame Karte", rechtfertigte sich Bürgermeister Robert Hümmer.
Zugleich versicherte er, in der Angelegenheit nachzuhaken.#"Gibt es in Altenkunstadt anonyme Bestattungen?" Das wollte Dritte Bürgermeisterin Almut Schuhmann (SPD) wissen, die von einer Familie diesbezüglich angesprochen worden war. "Nein", klärte sie Geschäftsstellenleiter Alexander Pfaff auf. Zugleich versprach der Bürgermeister, das Thema mit der Friedhofsverwaltung abzuklären. Entscheidend sei, so Hümmer, ob ein Bedarf vorhanden sei.
Mangelhafte Beschilderung "Wo befindet sich die Hausnummer?" Vor diesem Problem stehen Sanitäter und Notarzt im Altenkunstadter Ortsteil Prügel. Schuld daran ist eine mangelhafte Beschilderung. Gabriele Göring (CSU) sprach das Thema im Gemeinderat auf Bitten eines Bürgers an. "Das war bereits Thema beim Bürgergespräch, das kürzlich in Prügel stattgefunden hatte.
Die Schilder sind bestellt", klärte sie der Bürgermeister auf.
Der Wirtschaftsweg von Baiersdorf nach Prügel, der auch als Geh- und Radweg dient, wird nach Maineck verlängert. Das stand bereits seit längerem fest. Jetzt ist auch geklärt, wie die Finanzierung vonstatten geht: Nach Auskunft Hümmers übernehmen das Amt für Ländliche Entwicklung und der Landkreis jeweils 40 Prozent, die restlichen 20 Prozent entfallen auf die Gemeinde Altenkunstadt. Die Gesamtkosten werden noch ermittelt.
Die Bahnstrecke von Bamberg nach Hof ist nur teilweise elektrifiziert. Vom Bahnhof Hochstadt-Marktzeuln bis nach Hof verkehren Dieselzüge. Für Gemeinderat Jan Riedel von den Freien Bürgern der Ortsteile (FBO) ist das in der heutigen Zeit ein "Unding". Er forderte den Bürgermeister auf, die "Berufspolitiker", wie er es wörtlich formulierte, auf eine Elektrifizierung anzusprechen.
Hümmer zeigte sich in diesem Zusammenhang zuversichtlich, dass der Intercity-Express in Bamberg und Coburg einen Halt einlegen werde. "Zudem werde ich dafür kämpfen, dass der Intercity einen Zwischenstopp in Lichtenfels einlegt", stellte der Bürgermeister klar.
und der nicht nachlassende Trend, ihn an Dinge zu erinnern, die er eigentlich bereits weiss. Diese ganzen Hinweise ignoriert er geduldig, so lange ihm keine Konsequenzen drohen. Dies schafft dann wieder Ungerechtigkeit im Gegensatz zu verantwortungsvollen Tierhaltern.
Mein Vorschlag deshalb seit gefühlten 300 Jahren. Jedes Haustier, welches sich ausserhalb seines privaten Umfeldes aufhält , muss registriert sein. Will eine Kommune Steuern erheben, dann auch für alle Tiere dieser Art .Pferde machen ja noch größere Haufen und Katzen scheißen mit Vorliebe in die Petersilie des Nachbarn. Die bekommen alle eine Steuernummer, welche sichtbar am Tier anzubringen ist. Das gibt es bereits.
Bei der Registrierung ist mit einem einfachen Test die DNA festzustellen. Dieses hat der Tierbesitzer zu bezahlen und kann mit dem ersten Jahr der Steuer verrechnet werden. Beteiligen sich viele Kommunen daran (was auch sinnvoller und z.B. über ein Regional- oder Landesverordnung effektiver ist) sind diese Tests für unter 50 Euro zu haben.
Im Falle von Verstößen können über die Steuernummer bzw. die DNA die Verursacher ermittelt werden. Diese haben die Kosten zu erstatten und ein zusätzliches Bußgeld zu entrichten.
Wer weiss, wo er das Material herbekommt, welches er vorne in sein Haustier reinsteckt, hat auch dafür zu sorgen, dass das, was hinten rauskommt auch entsprechend entsorgt. Abfallkübel sind die reinsten Dreckmagneten und zu entfernen. Wer dies nicht versteht, sollte einmal bei den herrschenden Temperaturen eine Runde mit Gemeindearbeitern drehen, welche die in ihren Plastikbeutelchen vor sich hinköchelnde Scheiße aufsammeln müssen. Beschlossen werden solche Dinge immer von Herrschaften im Businessdress, erledigen muß es die orange gekleidete Truppe in Begleitung von dankbaren Schmeiß- und sonstigen Fliegen.
Wer dies nicht wirksam kontrolliert, kann es aber auch ganz sein lassen und regelmäßig beklagen.