Die Bayerische Rundschau wettet, dass Kulmbach es nicht schafft, dass sich am Altstadtfest-Sonntag, 7. Juli, um 17 Uhr vor der Bühne auf dem Marktplatz mindestens 200 Menschen versammeln, die einen Zeitungshut tragen. Zusatz: Sie müssen mit uns gemeinsam die erste Strophe des Frankenlieds singen.
Kein Angst, wer nicht oder nicht mehr weiß, wie man einen solchen Hut bastelt, der erfährt das in unserer Ausgabe vom 5. Juli. Dort drucken wir nicht nur einen Bastelbogen ab, sondern eine Anleitung, wie man am günstigsten faltet, dazu.
Und wer den Text des Frankenlieds nicht auswendig weiß, auch dem wird geholfen. Kommen, den Hut aufsetzen und singen muss dann aber schon jeder selbst. Um 17 Uhr wird dann von uns gezählt, das Ergebnis wird gegen 17.15 Uhr bekannt gegeben - anschließend soll gesungen werden.
Und was passiert, wenn wir verlieren, wenn also mehr als 200 Kulmbacher mit Hut kommen und das Frankenlied trällern? - Dann zahl "Franken helfen Franken", die Spendenorganisation der Mediengruppe Oberfranken, zu der die Bayerische Rundschau ja gehört, 2000 Euro an die Geschwister-Gummi-Stiftung in Kulmbach.
Eduard, Christiana und Eva Gummi haben 1862 die Geschwister-Gummi-Stiftung in Kulmbach gegründet. Früher ein Waisenhaus ist die Stiftung heute ein führender Kinder- und Jugendhilfeträger in Oberfranken mit vielen Hilfen, vielen Einrichtungen und Angeboten, wie sie selbst informiert. Die Stiftung unterstützt Kinder, Jugendliche und Familien in unterschiedlichen Lebenssituationen. Mit Kinderheim und Kinderwohngruppen, Mobiler Jugendhilfe, Heilpädagogischen Tagesstätten, Schülerhorten, Mehrgenerationenhaus und Familientreff, Jugendsozialarbeit oder "fit für kids"-Kurse hat die Stiftung eine breite Angebotspalette in diesem Bereich.
"Franken helfen Franken", der Spendenverein der Mediengruppe Oberfranken hat sich zum Ziel gesetzt, aktiv regionale Projekte und engagierte Mitbürgerinnen und Mitbürger zu unterstützen, die sich für unser Gemeinwohl einsetzen: ob mit Spenden für geplante Aktivitäten oder mit Zuwendungen für Vereine.
...ist lange, lieber martin3. Die Bayerische Rundschau gibt es schon mehr als 110 Jahre - damals gab es, denke ich, noch keine "Mia-san-mia"-Fraktion. Vielmehr offenbar den ambitionierten Anspruch eines mutigen Kulmbacher Verlegers namens Ekkefried Caspar Baumann, der die Zeitung gründete und ihr diesen Namen gab.
Mit freundlichen Grüßen
Alexander Müller
Redaktionsleiter Bayerische Rundschau
...gelesen. Hier geht es um rein fränkische Belange, und das Blatt heißt "Bayerische Rundschau". Tut denn die "mia san mia" Fraktion nicht schon genug um uns zu bajuwarisieren. Muss man dann in dieser Weise noch nachhelfen.
Vorschlag: Gründet doch eine "Fränkische Rundschau" in München und Oberbayern.