Unglück im Freibad Himmelkron: Vanessas Vater meldet sich zu Wort

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2014 war die achtjährige Vanessa während des Freibadbesuchs einer Kindergruppe des TSV Himmelkron unter Wasser gefunden und bewusstlos geborgen worden. Wiederbelebungsversuche blieben erfolglos. Foto: Redaktion
2014 war die achtjährige Vanessa  während des Freibadbesuchs einer Kindergruppe des TSV Himmelkron unter Wasser gefunden und bewusstlos geborgen worden. Wiederbelebungsversuche blieben erfolglos.  Foto: Redaktion

Nach dem Urteil vor dem Amtsgericht Kulmbach und der nachfolgenden Diskussion meldet sich nun der Vater des verunglückten Mädchens zu Wort.

Roland Koska beklagt, dass keine oder die falschen Konsequenzen aus dem Unglück gezogen wurden. Er spricht von Ausreden und planerischen Fehlern und macht Vorschläge, wie die Situation verbessert werden kann.

Was genau Koska fordert, lesen Sie hier.

Dazu auch eine Stellungnahme von Bürgermeister Gerhard Schneider, der zugleich Vorsitzender des TSV-Himmelkron ist.

2014 war die achtjährige Vanessa während des Freibadbesuchs einer Kindergruppe des TSV Himmelkron unter Wasser gefunden und bewusstlos geborgen worden. Wiederbelebungsversuche blieben erfolglos. Einige Tage später starb das Kind an einem Hirnödem im Krankenhaus.

Erst vor wenigen Wochen endete ein aufsehender Prozess vor dem Amtsgericht Kulmbach, in dessen Verlauf eine Betreuerin des TSV Himmelkron der fahrlässigen Tötung für schuldig befunden wurde. Der Bademeister war freigesprochen worden.