Neubaugebiet Forstlahm: Das erste Haus steht schon

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Die erste Familie verwirklicht sich im Neubaugebiet Forstlahm-Nord schon den Traum vom Eigenheim. Foto: Alexander Hartmann
Die erste Familie verwirklicht sich im Neubaugebiet Forstlahm-Nord schon den Traum vom Eigenheim. Foto: Alexander Hartmann
 

Das Neubaugebiet Forstlahm-Nord ist gefragt. Im ersten Abschnitt sind bereits 32 von 43 Parzellen verkauft. Das erste Haus wird schon gebaut.

Der Startschuss ist erfolgt: Das erste Einfamilienhaus im neuen Baugebiet Forstlahm-Nord wird gebaut - und viele weitere Familien werden wohl noch im Laufe des Jahres ihren Traum vom Eigenheim verwirklichen. "Es ist ein Baugebiet in traumhafter Lage. Die Vermarktung läuft daher auch prima", sagt Oberbürgermeister Henry Schramm (CSU).


Der Quadratmeter-Preis

In einem ersten Abschnitt wurden von der Stadt 43 Parzellen ausgewiesen - mit einer Größe von 581 bis 900 Quadratmetern. 32 Bauplätze sind bereits verkauft. Auch die anderen Grundstücke, davon ist Henry Schramm überzeugt, werden bald weg sein. "Bei einigen sind wir noch gar nicht richtig in die Vermarktung gegangen, weil die Zufahrt noch nicht ganz fertig war." Der Preis einschließlich der Erschließungsbeiträge liegt zwischen 99 und 105 Euro pro Quadratmeter.


Im Herbst geht es weiter

1,86 Millionen Euro hat die Erschließung des ersten Abschnitts gekostet. Wie teuer die Erschließung des zweiten Teils wird, steht noch nicht fest. "Da müssen wir die Ausschreibung abwarten", erklärt der OB, nach dessen Worten die Maßnahme im Herbst in Angriff genommen werden soll.


30 Parzellen im freien Verkauf

In Abschnitt zwei, der noch näher ans Rotmaintal heranrückt, werden weitere 49 Bauplätze geschaffen. 30 gehen in den freien Verkauf, 19 Grundstücke sind laut Schramm im Besitz der bisherigen Grundstückseigentümer geblieben. Die Parzellen sollen dieselben Größen haben wie die im ersten Abschnitt. Schramm: "Es hat sich gezeigt, dass mancher mehr Platz will, für andere eine Größe von um die 600 Quadratmeter ausreichend ist."


Die Verkehrsanbindung

Das Stadtoberhaupt ist zuversichtlich, dass auch der zweite Teil gut angenommen und so der eine oder andere Neubürger nach Kulmbach gelockt wird. Die Lage sei ideal, der Blick ins Rotmaintal traumhaft. Man sei von Forstlahm aus schnell in der Innenstadt und nach wenigen Minuten auch auf der Autobahn. "Die Verkehrsanbindung ist günstig."


Freistaat hat Linksabbiegespur gezahlt

Und die Zufahrt sei dank der neuen Linksabbiegespur auf der Bundesstraße 85 gut geregelt. Den Bau hat nicht die Stadt Kulmbach selbst, sondern der Freistaat Bayern finanziert.
Der Oberbürgermeister ist diesbezüglich dem Staatlichen Bauamt in Bayreuth und Innenstaatssekretär Gerhard Eck dankbar, die das möglich gemacht hätten.