Die Kulmbacherin Hellen-Swantje Wecker ist mit dem Damen-Trio "Die Ladys" wieder in der Musik-Show zu sehen. Am Freitag, 20. November, ab 20.15 Uhr tritt sie auf Sat.1 in der K.o.-Runde an.
Für die frühere Kulmbacherin Hellen-Swantje Wecker geht es um alles: Mit dem Damen-Trio "Die Ladys" tritt die mittlerweile in Berlin lebende 31-Jährige in der Musik-Show "The Voice of Germany" an. In der K.o.-Runde, den sogenannten Battles, muss sie im Wettstreit andere Sänger schlagen. Vor drei Wochen hatte sie in den "Blind Auditions" den Einzug in die nächste Runde geschafft.
Wie war die Resonanz nach eurem Auftritt?Ganz toll. Wir haben wahnsinnig viel Feedback bekommen - auch aus Kulmbach. Viele alte Bekannte haben sich wieder gemeldet. Wir bekamen Rückmeldungen aus ganz Deutschland und sogar aus der Schweiz. Wir hatten auch einige Interview-Anfragen, vor allem aus Berlin, von Radio-Sendern - natürlich auch von Radio Plassenburg. Es kamen Musiker auf uns zu und Leute, denen unsere Kleider gefallen haben. Das ist schon alles aufregend für uns.
Die Blind Auditions, also die Vorrunden, sind Aufzeichnungen. Wie sieht es mit den Battles aus, sind die live?Nein, das sind auch Aufzeichnungen. Ich darf aber nichts verraten. Weder welchen Song wir singen, noch wer unser Battle-Partner ist, gegen den wir antreten. Wir musizieren zusammen, allein das ist schon spannend.
Wie kommst du mit dem Druck klar?Ganz gut. Das liegt mit daran, dass wir von den "Ladys" ein eingespieltes Team sind. Das gibt viel Halt, wir teilen gute und schlechte Momente. Klar, es ist natürlich Druck da. Aber für uns steht der Spaß im Vordergrund, der Spaß, Musik zu machen. Und wir gehen musikalisch durch die Show mal in eine andere Richtung. Bislang haben wir Swing gemacht, jetzt geht es in den Pop-Bereich, wie man bei den Blind Auditions mit Katy Perrys ,Roar' hören konnte.
Du hast eure Kleider schon angesprochen. Die sind ja ein Markenzeichen der Ladys. Das stimmt. Normalerweise gehört es zum Konzept der Ladys, ziemlich gleich auszusehen. Aber das wird für die Show etwas aufgebrochen. Im Grunde sehen wir immer noch ähnlich aus - aber trotzdem etwas individueller.
Warum habt ihr euch für "The Voice" entschieden und nicht für ein anderes Format wie "Deutschland sucht den Superstar". Der große Unterschied zwischen den beiden Sendungen ist, dass es bei The Voice nur um die Stimme geht. Das ist ja das Prinzip der Blind Auditions, bei denen die Coaches die Sänger nicht sehen können. Deshalb ist das Niveau auch sehr hoch. Und es wird bei der Bezeichnung Wert darauf gelegt, dass es sich um eine Musik- und nicht um eine Casting-Show handelt.