Starb völlig unerwartet: Frank Stübinger, der Gastwirt der Kulmbacher Kommunbräu.
BR-Archiv
Frank Stübinger, der Gastwirt der Kulmbacher Kommunbräu, starb völlig unerwartet und hinterlässt Frau und drei Kinder.
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Der Gastwirt der Kulmbacher Kommunbräu ist überraschend gestorben. Freunde und Gäste erinnern sich: Er war das Gesicht der Kommunbräu.
Die Nachricht verbreitete sich gestern wie ein Lauffeuer: Frank Stübinger, der Gastwirt der Kulmbacher Kommunbräu, ist tot. Er starb völlig unerwartet und hinterlässt Frau und drei Kinder. Mit der Familie trauern viele Freunde, Gäste und Genossenschaftsmitglieder der Kommunbräu. Frank Stübinger wurde nur 50 Jahre alt.
Eine lange Zusammenarbeit verband Frank Stübinger und Hans-Jürgen Päsler, der bis 2017 Vorstandsvorsitzender der Genossenschaftsbrauerei war. "Ich habe viele Jahre mit seinem Vater Peter und auch mit dem Frank hervorragend zusammengearbeitet. Dabei haben wir uns schätzen gelernt und auch privat gut verstanden", sagt Päsler. "Ich habe auch den Familienmenschen geschätzt, der in seiner Vaterrolle aufgegangen ist."
"Die Rolle wunderbar ausgefüllt"
Päsler weiter: "Er hat die Rolle des Gastwirts wunderbar ausgefüllt und hat Emotionen geschaffen. Gekoppelt mit seinen Managementfähigkeiten war er der Macher und das Gesicht des Wirtshauses. Solche Gastwirte sind Mangelware." Überhaupt sei der Familie Stübinger ein wesentlicher Teil am Erfolg der Kommunbräu zuzurechnen. "Frank hat an seinen Vater, der große Fußstapfen hinterlassen hat, nahtlos angeschlossen. Und deswegen ist die Kommunbräu das mit Abstand bestgehende Wirtshaus in Kulmbach."