Beim oberfränkischen Wärmepumpen-Spezialisten Ait kommt es womöglich zu Stellenstreichungen. Wie der Industrie-Riese aus dem Kreis Kulmbach gegenüber inFranken.de erklärt, laufen aktuell Gespräche zu Maßnahmen wie Kurzarbeit und Personalanpassungen.
Steht bei der Ait-Group unmittelbar ein weitreichender Stellenabbau bevor? Der Wärmepumpen-Spezialist aus dem Landkreis Kulmbach hatte sich zuletzt auf Expansionskurs befunden. In Kasendorf, dem Firmensitz des Unternehmens, wurde erst vor wenigen Monaten das Betriebsgelände samt der dazugehörigen Immobilien des Möbel-Herstellers MAJA übernommen, nachdem dieser sein Werk nach fast 60 Jahren schließen hatte müssen.
Im Sommer 2022 war zuvor in einer Sondersitzung des Marktgemeinderats in Thurnau ein Bauantrag der ait Deutschland GmbH bewilligt worden. Im Mittelpunkt stand der neue Produktionsstandort des Unternehmens - mit bis zu 500 Arbeitsplätzen. Nun kommt es im Betrieb allerdings augenfällig zu einer Zäsur. Wie der Wärmepumpen-Hersteller inFranken.de gegenüber berichtet, gibt es vonseiten der Geschäftsführung derzeit Überlegungen, die die Angestellten des Industriebetriebs betreffen.
Stellenabbau bei Ait? Wärmepumpen-Hersteller aus Kasendorf verweist auf "veränderte Marktsituation"
"Die Beschäftigten wurden im Rahmen einer Belegschaftsversammlung über die veränderte Marktsituation informiert", teilt die ait-deutschland GmbH am Donnerstag (18. April 2024) unserer Redaktion mit." Demnach werden im Unternehmen im Augenblick verschiedene mögliche Schritte diskutiert. "Es laufen Abstimmungen mit dem Betriebsrat zu Maßnahmen wie Kurzarbeit und notwendigen Personalanpassungen."
Über das Ausmaß ist das letzte Wort anscheinend noch nicht gesprochen. "Zum Umfang der Maßnahmen informieren wir, sobald es konkrete Ergebnisse der Gespräche gibt", erklärt das Unternehmen aus dem Kreis Kulmbach. "In diesem Prozess spielt Transparenz und Fairness gegenüber den Beschäftigten für uns eine entscheidende Rolle."
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Das hat sehr wohl mit unserem Wirtschaftsministerschauspieler und seinem Dilletantenstadel, genannt Wirtschaftsministerium, zu tun.
Das Einstampfen der Förderung für Gas-Wärmepumpen-Hybrid-Heizungen war völlig unnötig.
Blinder Aktionismus ohne jede Sachkenntnis.
Die Wärmepumpe als Hybridlösung, auch in Verbindung mit Holz, Heizöl etc. ist die mittelfristige Zukunft, um den Ausbau der regenerativen Stromerzeugung und der Spitzen heizkraftwerke zu ermöglichen.
Also in diesem Punkt: Regierung abmahnen oder gleich entlassen.
und ein hoch auf die Zweifler- die sich Steinzeitheizungen gekauft haben. Krisen werden inzwischen leider normal. Wir sind halt im Krisenmodus- egal wer da oben gerade stehen würde.
Und dann können alle, die sich 1985 wieder wünschen, den Restwald abholzen oder teuer Öl kaufen. Nicht verstanden wo wir hinmüssen- aber dann lieber mauern. Genau diese Leute heulen gerade herum- sind aber das eigentliche Problem.
Diese Regierung führt ihren Auftrag 1a aus.
Leider ist der Auftraggeber heute ein anderer.
@Monkie: und in diesem Artikel steht bzgl aktueller Bundesregierung genau was?
Hauptsache poltern und hetzen...
Ein hoch auf unsere Bundesregierung. Weiter so, wir schaffen das. Oder, wir schaffen uns ab!! Bei so etwas vermisst man einen Willy Brand einen Helmut Schmidt oder einen Helmut Kohl. Das waren noch Politiker mit Hirn, Verstand, Weitblick und dem Interesse dem Deutschen Volk zu dienen und ihm etwas gutes zu wollen. Die jetzige Regierung hat nur das Interesse unser Steuergeld in alle Welt zu verteilen, die Bevölkerung im Angstmodus zu halten und den Krieg zu schüren. Danke für nichts.