Feulner Sandsteinbrücke wird saniert

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Die Feulner Brücke soll instandgesetzt werden. Die alten Sandsteine sollen mit verwendet werden. Foto: Dieter Hübner
Die Feulner Brücke soll instandgesetzt werden. Die alten Sandsteine sollen mit verwendet werden. Foto: Dieter Hübner
Die Feulner Brücke wird saniert.
Die Feulner Brücke wird saniert.
 
Die Sandsteinbrücke.
Die Sandsteinbrücke.
 
Siegfried Käb-Bornkessel vom Amt für Ländliche Entwicklung (gelbe Jacke) informiert die Vorstandsmitglieder der Teilnehmergemeinschaft Lindau II über die Möglichkeiten der Nutzung des Grundstücks Hastreiter (links, rechts das Dorfhaus).
Siegfried Käb-Bornkessel vom Amt für Ländliche Entwicklung (gelbe Jacke) informiert die Vorstandsmitglieder der Teilnehmergemeinschaft Lindau II über die Möglichkeiten der Nutzung des Grundstücks Hastreiter (links, rechts das Dorfhaus).
 

Das Feulner Sandsteinbrücke soll instandgesetzt und in ihrer ursprünglichen Form erhalten werden.

Das Ende der unendlichen Geschichte der Feulner Brücke scheint in Sicht. In seiner Februar-Sitzung hat der Gemeinderat beschlossen, das Ingenieurbüro I-Plan mit der Ausschreibung zur Instandsetzung der Brücke über den Main am Ortseingang aus Richtung Trebgast zu beauftragen.

In der ursprünglichen Form

Nach dem Willen aller soll der historische Charakter der Sandsteinbrücke erhalten bleiben und in der ursprünglichen Form wieder hergestellt werden. "Ein teures Vergnügen", kommentierte Bürgermeister Werner Diersch (SPD-WG) diese Entscheidung. "Denn wir bleiben - trotz der Schadensverursachung durch Dritte - zum größten Teil auf den Kosten sitzen." Die Gemeinde erhofft sich allerdings Unterstützung durch das Landesamt für Denkmalschutz und hat einen entsprechenden Förderantrag gestellt sowie gleichzeitig einen vorzeitigen Beginn der Maßnahme
beantragt.

Kameraüberwachung?

Diskutiert wurden in diesem Zusammenhang Möglichkeiten, wie derartige Schäden in Zukunft eventuell verhindert werden können. Im ersten Schritt soll die Verkehrsführung so umgestaltet werden, dass die Fahrzeuge in einem günstigeren Winkel als bisher auf die Brücke auffahren können. Außerdem soll durch das Landratsamt die rechtliche Möglichkeit einer Kameraüberwachung geprüft werden. "Von technischer Seite aus ist das kein Problem", bestätige zweiter Bürgermeister Albert Kolb (SPD-WG) das Ansinnen.