Diskussion um Kulmbacher Klinikum geht weiter

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Die Diskussion um das Klinikum Kulmbach, ausgelöst durch einen Artikel in der Bayerischen Rundschau vom 28. Dezember, geht weiter.

"Die Kritik, solange sie sachlich und konstruktiv ist, wird ernst genommen." Das versichert der Pressecker Facharzt für Allgemeinmedizin, Reinhard Baar, den wir in seiner Eigenschaft als Mitglied der Verbandsversammlung des Zweckverbands Klinikum Kulmbach um eine Stellungnahme baten. Er erläuterte, warum die Personaldecke sehr knapp ist, obwohl die Zahl der Mitarbeiter in Relation zur Zahl der Betten stärker gestiegen ist. Dass es hin und wieder Unzulänglichkeiten und vielleicht auch Fehler gibt, verhehlt Baar nicht.

Auf der Facebook-Seite der Bayerischen Rundschau häufen sich inzwischen die Kommentare zu den Artikeln und Leserbriefen. Ausgangspunkt war eine Zuschrift von Helmut Herold aus Mainleus, der moniert hatte, dass seitens der Geschäftsführung nur Zahlen positiv kommentiert würden. Auf der anderen Seite stünden aber "überlastetes Pflegepersonal, Ärzte in Zeitnot und eine Notaufnahme im Wochenend-Dauerstress". Klinikum-Geschäftsführerin Brigitte Angermann hatte die Kritik zurückgewiesen.

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