Der tägliche Park-Parcours in der Oberen Stadt in Kulmbach

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Die Obere Stadt in Kulmbach. Foto: Archiv
Die Obere Stadt in Kulmbach. Foto: Archiv

Fast tausend Jahre ist sie alt, die Obere Stadt, und eine der ältesten und auch heute noch schönsten Straßen Kulmbachs. Das könnte sie mit ihrem historischen Straßenpflaster und dem herrlichen Blick auf Petrikirche und Plassenburg zumindest sein.

Wenn - ja, wenn einige unserer autofahrenden (und offensichtlich fußlahmen) Mitbürger den altehrwürdigen Straßenzug nicht mit einem Großparkplatz verwechseln würden.

Als ob die ja nicht gerade wenigen ausgewiesenen Stellplätze nicht reichen würden, wird praktisch jeden Tag auch noch der Gehsteig auf der rechten Straßenseite stadtauswärts komplett zugeparkt - trotz Halteverbots und größtenteils auch nicht vom Lieferverkehr der anliegenden Geschäfte und Gaststätten.

Wie in einem Hindernisparcours dürfen sich dann Fußgänger und Autofahrer im Zick-Zack- und Stop-and-Go-Verfahren durch die Obere Stadt kämpfen. Eine echte Zumutung!

Aber es wäre ja auch eine Zumutung für all die Falschparker, auf dem Zentralparkplatz oder im Parkhaus Basteigasse oder in den Tiefgaragen unter Zentralparkplatz und Stadthalle zu parken. Die sind ja so weit weg. Bestimmt 200 Meter!