Wer sich vergangenen Sonntag auf einen gemütlichen Krimi im Ersten nach altbekannten Rezept gefreut hat, ist wohl kaum auf seine Kosten gekommen. Das bestätigt auch unser schon zur Gewohnheit gewordener Tatort-Austausch in der Redaktion.
Was war das für ein schauriger Schocker, den die ARD da ausgestrahlt hat! Ein Mädchen, dass zur titelgebenden Parasomnie neigt und nicht nur beim Schlafen von schlimmen Alpträumen, sondern auch tagsüber von Visionen gequält wird. Klar gab es hier und da mal wieder einige Ungereimtheiten, aber dennoch war der Ausflug ins Dresdner Gruselkabinett mit vielen Schreckmomenten gespickt, die mich des Öfteren haben zusammenzucken lassen und mir einige Male eine ordentliche Gänsehaut verpasst haben.
Seit seiner Erstausstrahlung 1970 zählt der "Tatort" zur beliebtesten deutschen TV-Sendung und vereint regelmäßig mehrere Generationen vor dem heimischen Fernseher. Dabei hat er in den letzten Jahren durchaus Federn gelassen und schon einige fragwürdige Auftritte hingelegt. Doch am Sonntag war seit langem mal wieder Spannung, Psychodrama und sogar Horror geboten.
Und eines habe ich mit dem Mädchen in der Hauptrolle jedenfalls gemeinsam: Der Alptraum später war mir gewiss. Gut, dass mein Mann eine große Decke hat, unter die ich mich in der Nacht kuscheln konnte.
Ja Frau Denk, da kann ich nur zustimmen, dass war mal wieder ein "Tatort". Auch ich, männl. Ende 50 und gewiss nicht schreckhaft hab zwei - dreimal gezuckt und Gänsehaut bekommen. War seit langem mal wieder ein " besserer Tatort" und kein Softkrimi. Weiter so an die Tatortmacher.
Liebe Frau Denk,
wie wäre es, wenn Sie "das" und "dass" richtig verwenden?
Da haben Sie gut aufgepasst, dass ich das wohl versehentlich verwechselt habe. Danke für den Hinweis! Und für das nächste Mal passe ich besser auf, dass ich das Richtige das(s) verwende. Wir sind halt auch nur Menschen in der Redaktion
Viele Grüße. Romy Denk