SPD-Sprecher Ingo Lehmann kritisiert die Informationspolitik des Rathauses und handelt sich eine scharfe Zurechtweisung von OB Henry Schramm ein.
Großbaustelle am Zentralparkplatz und große Emotionen: Eine Stunde lange diskutierte der Kulmbacher Stadtrat am Donnerstag über den Umzug der Bierwoche 2017 vom Stadtzentrum aufs Brauereigelände in der Lichtenfelser Straße. Dabei kritisierte Ingo Lehmann (SPD) die Kommunikation des Rathauses und handelte sich eine scharfe Zurechtweisung von OB Henry Schramm (CSU) ein.
Der Oberbürgermeister erklärte, dass die Sanierung der Tiefgarage so weit fertiggeworden wäre, um das Bierzelt auf einem provisorisch hergerichteten Platz aufstellen zu können. "Das haben mir alle beteiligten Fachleute versichert", so Schramm. Aber die Brauerei sei der Veranstalter und habe sich anders entschieden. Nach ihrer Ansicht wären die Einschränkungen für die Logistik, für die Besucher und für die Sicherheit nicht hinnehmbar gewesen. "Diese Bedenken kann die Stadt nicht einfach wegwischen", betonte er.
"Zerplatzt wie eine Seifenblase"
Lehmann hatte keinen Zweifel, dass alle am Bau Beteiligten ihr Bestes gegeben haben. Aber die jetzt hervorgerufene Enttäuschung sei durch die städtische Informationspolitik gefördert worden. Man hätte früher die Karten aufdecken müssen. "Durch die Kommunikation aus dem Rathaus ist der Eindruck entstanden: Wir schaffen es ohne Probleme. Das ist zerplatzt wie eine Seifenblase."
Die Decke auf der Tiefgarage sei nicht wie geplant vor Weihnachten fertig gewesen, sagte der SPD-Sprecher. Dann sei die Kälteperiode gekommen. "Da war absehbar, dass es nicht zu schaffen ist."
"Hinterher schlau rumreden"
OB Schramm wies die Kritik zurück. "Hinterher schlau rumreden, das machen die, die vorher nichts getan haben", sagte er und erklärte, dass er bis Anfang März davon ausgegangen sei, dass die Bierwoche auf dem Provisorium stattfindet. Er habe den Plan B der Brauerei gekannt. Keinen zu haben, wäre fahrlässig gewesen. "Aber wir wollten Plan A", sagte Schramm. Die Stadt habe der Brauerei keine hundertprozentige Garantie geben können. "Was wäre gewesen, wenn das Schlimmste eingetreten und die Bierwoche ausgefallen wäre? Dann hätte ich Sie hören wollen."
Ralf Hartnack (WGK) beruhigte die Gemüter: "Die Emotionen kochen zu hoch." Einmal könne man den Umzug der Bierwoche verkraften, meinte er. Dies sah auch Stefan Schaffranek (WGK) so: Dafür werde die Innenstadt durch ein großzügiges Parkhaus und einen schön gestalteten Platz aufgewertet.
Probleme absehbar
Michael Pfitzner (CSU) erinnerte daran, dass sich der Stadtrat über die große Herausforderung durch die ambitionierte Baustelle immer einig gewesen sei. Dagegen wunderte sich Hans-Dieter Herold (Grüne): Denn die von der Brauerei angeführten Probleme bei Sicherheit, Toiletten und Logistik seien vorher absehbar gewesen und nicht überraschend gekommen.
Wieder einig war man sich beim weiteren Zeitplan der Großbaustelle, der einstimmig abgesegnet wurde: zweites Halbjahr 2017 Umbau der Sutte mit den beiden Kreisverkehrsplätzen; erstes Halbjahr 2018 Grabenstraße - mit Vollsperrung - und Klostergasse erst nach dem Bierfest 2018.
Erklärung zu Bursa
Weiter gab OB Schramm eine kurze Erklärung zu
Bursa ab, das die
Städtepartnerstadt auf Eis gelegt hat. Eine offizielle Kontaktaufnahme sei nicht erfolgt, sagte er und betonte: "Wir in Kulmbach lassen die deutsch-türkischen Freundschaften nicht auseinanderdividieren und legen Wert auf ein gutes Klima."
Wir ist Politikerdeutsch ,ich entscheide für Euch das Ergebnis.
Mit den wahren Türkischen Freunden ist doch alles o.k.-Die ,die aber dem Erdowahn hörig sind wollen wir hier n icht haben,Wem es hier nicht gefällt sich nicht integriert fühlt und sich nicht integrieren will,kann entscheiden t in die Türkei zurückzukehren,
Wenn ich durch die Fussgängerzone laufe und dann mitbekomme, dass die Leute auf Türkisch oder Groiechisch unterhalten sehen ich keinen Willen zum integrieren.
Wenn jemand 40 Jahre oder länger in Deutschland ist,und nicht mal ein Brot auf Deutsch einkaufen kann, der will nicht,
Also wer mault kann gerne dorthin zurück wo es ihm besser geht.
Meine türkischen, italienischen und griechischen Freunde denen es bei uns gefällt können gerne bleiben.
Wer haz von einem Bürgermeister etwas anderes erwartet,die Alternativlosen in Berlin machen es doch vor.
Der Bürgermeister wäre gut beraten, wenn er uns Kulmbacher die Vorteile dieser <Partnerschaft, die vermutlich nur einseitig gewollt ist ,erklärt.
"Wir in Kulmbach lassen die deutsch-türkischen Freundschaften nicht auseinanderdividieren und legen Wert auf ein gutes Klima." Wer ist den Wir ? Ich zum Beispiel gehöre nicht dazu. Man kann ganz einfach und kurzfristig mit einer Abstimmung klären welche Bürger in Kulmbach für und welche Bürger gegen eine Fortführung dieser inzwischen sinnlosen Städtepartnerschaft sind. Warum ein Hr. Schramm tatenlos zusieht und sich von Bursa vorführen lässt kann ich nicht verstehen. Die nächste Wahl kommt bestimmt.
Heute wollen doch alle so bunt und weltoffen sein.
Als in Bursa die letzte christliche Kirche geschlossen wurde, gab es weder von OB Schramm, noch von den Kirchenvertretern offene Worte, oder Kritik.
Lies unter Google:
"infranken Bursa letzte christliche Kirche"
Die sogenannten "christlichen Politiker" von den "C" Parteien ( ob Bundes-oder Kommunalpolitik) und die hochbezahlten Kirchenvertreter der Amtskirchen sind "laue Christen geworden" und legen in der Hauptsache
"Wert auf ein gutes Klima".
(lies Bibelworte aus Offenbarung 3, Verse 15 und 16.)
Das "C" in den Parteien steht daher nicht mehr für "Christlich", sondern für "Chaos".
Aber es gibt eine Alternative !
Wo blieben die Proteste gegen die Schließung der letzten christlichen Kirche in Bursa ?
Wo blieben die Proteste von OB Schramm "C"SU", oder vom EKD-Ratsvorsitzenden Bedford-Strohm, der seinen christlichen Glauben genauso verleugnete und verraten hat, wie Kardinal Marx und Erzbischof Schick ?
Lies b. Google:
"Spiegel Tempelberg Unterwerfung"
...aus Kath.net vom 23.2.2016
http://www.kath.net/news/54134
"Türkei: Christen aus einziger Kirche von Bursa gewiesen"
"Christen müssen das historische Gebäude bis kommenden Freitag zu räumen. Die rund 100 katholischen, protestantischen und orthodoxen Christen der Stadt, die die Kirche bislang gemeinsam nutzten, werden damit heimatlos.
Istanbul (kath.net/KNA) Die christlichen Gemeinden der westtürkischen Stadt Bursa sind von den Behörden der einzigen Kirche der Stadt verwiesen worden. Wie die Zeitung «Radikal» am Wochenende berichtete, forderte die staatliche Stiftungsdirektion als Verwalterin die Christen ohne Vorwarnung auf, das historische Gebäude bis kommenden Freitag zu räumen. Die rund 100 katholischen, protestantischen und orthodoxen Christen der Stadt, die die Kirche bislang gemeinsam nutzten, würden damit heimatlos.
Die französische Kirche von Bursa, im 19. Jahrhundert von levantinischen Christen errichtet, war vor zehn Jahren restauriert und den christlichen Gemeinden von der Stadtverwaltung zur Verfügung gestellt worden. Als die Vereinbarung 2015 erneuert werden sollte, seien die Christen aufgefordert worden, eine Firma zu gründen, sagte der protestantische Pfarrer Ismail Kulacoglu der Zeitung; dies sei erfolgt. Dennoch habe man nun statt einer neuen Vereinbarung die Aufforderung zur sofortigen Räumung erhalten. Er hoffe, dass die Entscheidung noch einmal überdacht werde."
Wie sagte doch OB Schramm:
"Wir in Kulmbach lassen die deutsch-türkischen Freundschaften nicht auseinander dividieren
und legen Wert auf ein gutes Klima."
...und dafür lassen wir uns als Nazis beschimpfen und ausspionieren.
Danke
NEIN !!!