Weißenbrunner Imker fängt Bienenschwarm ein

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Klaus und Max Ruppert (von links) fingen einen Bienenschwarm, der am Ast links von Kopfschutz und linkem Arm von Klaus Ruppert hing, wieder ein. Foto: Friedwald Schedel
Klaus und Max Ruppert (von links) fingen einen Bienenschwarm, der am Ast links von Kopfschutz und linkem Arm von Klaus Ruppert hing, wieder ein.  Foto: Friedwald Schedel
Der Schwarm hängt in L-Form am Strauch. Foto: Friedwald Schedel
Der Schwarm hängt in L-Form am Strauch.  Foto: Friedwald Schedel
 
Klaus Ruppert am Schwarm. Vorsichtshalber legt er später die Schutzkleidung an. Foto: Friedwald Schedel
Klaus Ruppert am Schwarm. Vorsichtshalber legt er später die Schutzkleidung an.  Foto: Friedwald Schedel
 
Zigtausend Bienen klammern sich an den Ast. Foto: Friedwald Schedel
Zigtausend Bienen klammern sich an den Ast.  Foto: Friedwald Schedel
 
Die Feromone der Königin halten den Schwarm zusammen. Foto: Friedwald Schedel
Die Feromone der Königin halten den Schwarm zusammen.  Foto: Friedwald Schedel
 
Die Feromone der Königin halten den Schwarm zusammen. Foto: Friedwald Schedel
Die Feromone der Königin halten den Schwarm zusammen.  Foto: Friedwald Schedel
 
Klaus Ruppert sprüht Wasser auf den Schwarm, um ihn zu beruhigen. Foto: Friedwald Schedel
Klaus Ruppert sprüht Wasser auf den Schwarm, um ihn zu beruhigen.  Foto: Friedwald Schedel
 
Max und Klaus Ruppert (von links) zeigen die Waben im Bienenkasten. Foto: Friedwald Schedel
Max und Klaus Ruppert (von links) zeigen die Waben im Bienenkasten.  Foto: Friedwald Schedel
 
Max und Klaus Ruppert (von links) zeigen die Waben im Bienenkasten. Foto: Friedwald Schedel
Max und Klaus Ruppert (von links) zeigen die Waben im Bienenkasten.  Foto: Friedwald Schedel
 
Die Bienen nehmen ihr neues Zuhause bereitwillig an. Foto: Friedwald Schedel
Die Bienen nehmen ihr neues Zuhause bereitwillig an.  Foto: Friedwald Schedel
 
Die Bienen nehmen ihr neues Zuhause bereitwillig an. Foto: Friedwald Schedel
Die Bienen nehmen ihr neues Zuhause bereitwillig an.  Foto: Friedwald Schedel
 
Aus einem dieser Bienenkästen ist der Schwarm entwischt. Foto: Friedwald Schedel
Aus einem dieser Bienenkästen ist der Schwarm entwischt.  Foto: Friedwald Schedel
 
Nur etwa 200 Meter vom Bienenstand entfernt (rechtes Haus) ließen sich die Bienen nieder. Foto: Friedwald Schedel
Nur etwa 200 Meter vom Bienenstand entfernt (rechtes Haus) ließen sich die Bienen nieder.  Foto: Friedwald Schedel
 
Klaus Ruppert sieht nach, wie viele Bienen im neuen Kasten sind. Der Holzbehälter bleibt noch einige Zeit dort stehen, damit alle Bienen aus dem Schwarm dorthin fliegen. Foto: Friedwald Schedel
Klaus Ruppert sieht nach, wie viele Bienen im neuen Kasten sind. Der Holzbehälter bleibt noch einige Zeit dort stehen, damit alle Bienen aus dem Schwarm dorthin fliegen.  Foto: Friedwald Schedel
 
Nach der Aktion waren nur noch wenige Bienen am Ast. Auch diese fliegen in ihr neues Zuhause. Foto: Friedwald Schedel
Nach der Aktion waren nur noch wenige Bienen am Ast. Auch diese fliegen in ihr neues Zuhause.  Foto: Friedwald Schedel
 
Den Bienen gefällt ihr neues Zuhause, denn sonst würden sie die Umquartierung nicht bereitwillig annehmen. Foto: Friedwald Schedel
Den Bienen gefällt ihr neues Zuhause, denn sonst würden sie die Umquartierung nicht bereitwillig annehmen.  Foto: Friedwald Schedel
 

Der Weißenbrunner Hobbyimker Klaus Ruppert und sein Sohn Max haben am Mittwochmittag einen Bienenschwarm wieder eingefangen und dadurch die Zahl ihrer Völker auf zwölf erhöht. Dass die Aktion nicht einfach war, dokumentieren wir in einer Bilderstrecke.

Der Schwarm war aus einem der vier Bienenkästen neben ihrem Wohnhaus im Ortsteil Grün ausgebüxt und hatte sich an einem Strauch etwa 200 Meter neben dem Wohnhaus niedergelassen. Dort konnten beide die meisten der Bienen samt Königin wieder einfangen und in einem mit Futterwaben ausgestatteten Kasten ein neues Zuhause bieten. Dieses nahmen die Bienen bereitwillig an.

Klaus Ruppert ahnte es am Verhalten der Bienen, dass sich eine Schwarmbildung anbahnte. Am Dienstag dann vernahm er ein lautes Summen, als zigtausend Bienen eines Volkes samt alter Königin aufbrachen, um sich ein neues Zuhause zu suchen, denn die neue Königin des Volkes war kurz davor zu schlüpfen.

Der Hobbyimker wollte den Schwarm unbedingt wieder einfangen, denn die meisten Flugbienen des Volkes waren mit der Königin auf Achse.
An einem Strauch ganz in der Nähe machte der Schwarm Zwischenstation und sandte Kundschafter aus, die einen morschen Baum oder eine ähnliche Höhle als Unterkunft suchen sollten.

Hätte Ruppert nicht schnell gehandelt, wäre der Schwarm für ihn verloren gewesen. Entweder die Bienen hätten einen neuen Platz gefunden - oder sie wären verhungert. So aber konnte er den Bestand innerhalb kurzer Zeit von zehn auf zwölf Völker ausbauen, denn Max hatte zuvor einen Schwarm eingefangen.