Der Rewe-Neubau macht eine Änderung zwischen Brauersdorf und Rothenkirchen notwendig.
Wegen des Neubaus des Rewe-Marktes in Rothenkirchen mussten die Gemarkungsgrenzen zwischen Brauersdorf und Rothenkirchen abgeändert werden. Der neu erbaute Rewe-Markt spaltet nämlich die Gemarkungen.
"Sehr schade" Das Vermessungsamt hatte festgestellt, dass der Rewe-Markt von der Gemarkungsgrenze regelrecht geteilt wird. Daher stimmte der Bau- und Umweltausschuss in seiner Sitzung am Montag einer Änderung der Gemarkungsgrenze Brauersdorf-Rothenkirchen zu.
Eine Teilfläche von rund 7725 Quadratmeter wird der Gemarkung Brauersdorf entnommen und der Gemarkung Rothenkirchen zugeordnet. Dritter Bürgermeister Wolfgang Förtsch (SPD) brachte Heiterkeit in die trockene Luft in dem er schmunzelnd seine Verdruss Luft machte.
"Wir haben uns in Brauersdorf schon lange auf unseren Supermarkt gefreut und nun wird er uns weggenommen, sehr schade", kommentierte er den Beschluss, den er aber selbst auch als Brauersdorfer zustimmte.
Eine Gegenstimme kam vom weiteren Brauersdorfer Ratsmitglied Klaus Dressel (CSU), dem schon Angst und Bange vor der Pelzwäsche in Brauersdorf war, wie er ebenfalls humorvoll gemeint, anfügte.
Bauanträge weitergeleitet Folgende Bauanträge wurden mit gemeindlichem Einvernehmen weitergeleitet. Max Frank GmbH, Pressig (Änderung der Zufahrt zum Betriebsgelände). Katholische Kirchenstiftung Marienroth (Holzwurmbekämpfung in der Kirche). Bayerische Staatsforsten, Rothenkirchen (Einbau eines Besprechungsraumes im Dachgeschoss des Forstbetriebsbüros im Forstamt). Zum Bauantrag von Birgitt und Siegmund Keim, Rothenkirchen (Anbau von Wohnräumen, Aufbau von Dachgauben) wurden die erforderlichen Befreiungen von den Festsetzungen des Bebauungsplanes erteilt.
Weitere Beschlüsse des Bauausschusses