Ruß backt Plätzchen für Feinschmecker

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Hubert Ruß beim Backen des Spritzgebäcks. Der Teig wird durch einen Spritzbeutel gedrückt. Foto: Schadeck
Hubert Ruß beim Backen des Spritzgebäcks. Der Teig wird durch einen Spritzbeutel gedrückt. Foto: Schadeck

Hubert Ruß gehört zu den besten Bäckern Deutschlands. Er verrät hinter Türchen Nummer 11 ein Rezept.

Tausende von Plätzchen hat Hubert Ruß in den vergangenen Wochen gebacken - klar, er ist Bäcker. Und als solcher hat er es nun sogar in ein Büchlein der Zeitschrift "Feinschmecker" geschafft, das den Titel "Die besten Bäcker - 600 Adressen in Deutschland" trägt.

Für Ruß ist das natürlich eine "tolle Auszeichnung", wie er erklärt. Im Frühjahr sei in der Zeitschrift ausgeschrieben worden, dass die besten Bäcker gesucht werden. Kunden haben Ruß daraufhin empfohlen. 30 Personen seien dann an der Bundesfachschule für Bäckerhandwerk geschult worden, so dass sie die einzelnen Bäcker testen konnten. Als anonyme Tester seien diese dann im Sommer in die Bäckerei von Ruß gekommen und hätten sich erst nach dem Einkauf zu erkennen gegeben.
Im November hat der Tettauer dann erfahren, dass er zu den besten Bäckern Deutschlands zählt.

Sein Plätzchenrezept, das er heute hinter Türchen Nummer 11 unseres Adventskalenders verrät, ist Spritzgebäck. "Das ist für jeden leicht nachzumachen. Es ist ein einfaches, aber gutes Rezept. Wichtig ist, wie bei allen Plätzchen, dass man eine gute Butter verwendet. Und wer mag, kann das Spritzgebäck hinterher noch in Kuvertüre tauchen."

Rezept Spritzgebäck


Zutaten: 1000 g Butter, 320 g Puderzucker, 200 g Vollei, 1200 g Mehl, Salz, Vanille, Zitrone

Zubereitung: Butter, Puderzucker und Geschmackszutaten schaumig rühren, das Ei einrühren und Mehl unterheben. Bei 180 Grad werden die Plätzchen dann circa 10 Minuten gebacken.

Tipp: Wer mag, kann die Plätzchen nach dem Backen noch in Kuvertüre tauchen.