Plantanz unterm Kirchweibaum

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Die Kindertanzgruppe zeigte mit Begeisterung ihre einstudierten Volkstänze. Foto: Karl-Heinz Hofmann
Die Kindertanzgruppe zeigte mit Begeisterung ihre einstudierten Volkstänze.  Foto: Karl-Heinz Hofmann
Die Kindertanzgruppe zeigte mit Begeisterung ihre einstudierten Volkstänze. Foto: Karl-Heinz Hofmann
Die Kindertanzgruppe zeigte mit Begeisterung ihre einstudierten Volkstänze.  Foto: Karl-Heinz Hofmann
 
Die Kindertanzgruppe zeigte mit Begeisterung ihre einstudierten Volkstänze. Foto: Karl-Heinz Hofmann
Die Kindertanzgruppe zeigte mit Begeisterung ihre einstudierten Volkstänze.  Foto: Karl-Heinz Hofmann
 
Eine besondere Gaudi war der Luftballonaufblaswettbewerb am Montag. Dabei hatte die Mädels weitaus mehr Geschick. Foto: Karl-Heinz Hofmann
Eine besondere Gaudi war der Luftballonaufblaswettbewerb am Montag. Dabei hatte die Mädels weitaus mehr Geschick. Foto: Karl-Heinz Hofmann
 
Während sich Tanzlustige am Tanz erfreuen, lassen sich andere a Seidla Bier schmecken Foto: Karl-Heinz Hofmann
Während sich Tanzlustige am Tanz erfreuen, lassen sich andere a Seidla Bier schmecken  Foto: Karl-Heinz Hofmann
 
Bürgermeister und Schirmherr Rainer Detsch zeigte sich stolz über die gelungene Traditionskerwa und dankte den Einhaltpaaren, Kellnern und Vorsitzender Bettina Rubel (rechts) Foto: Karl-Heinz Hofmann
Bürgermeister und Schirmherr Rainer Detsch zeigte sich stolz über die gelungene Traditionskerwa und dankte den Einhaltpaaren, Kellnern und Vorsitzender Bettina Rubel (rechts)  Foto: Karl-Heinz Hofmann
 
Der Plantanz ist große Tradition nachdem die Burschen ihre Einhaltmadla von Zuhause mit Musikbegleitung abgeholt haben. Foto: Karl-Heinz Hofmann
Der Plantanz ist große Tradition nachdem die Burschen ihre Einhaltmadla von Zuhause mit Musikbegleitung abgeholt haben.  Foto: Karl-Heinz Hofmann
 
Daniel Gerstner (rechts) ist begeisterter Fan der Kindertanzgruppe und spendete zur Belohnung 250 Euro. Er ist auch sonst noch mehrfach ehrenamtlich Förderer des Volkstrachtenvereins Zechgemeinschaft Neukenroth für die sich Vorsitzende Bettina Rubel (Zweiter von rechts) herzlich bedankte. Foto: Karl-Heinz Hofmann
Daniel Gerstner (rechts) ist begeisterter Fan der Kindertanzgruppe und spendete zur Belohnung 250 Euro. Er ist auch sonst noch mehrfach ehrenamtlich Förderer des Volkstrachtenvereins Zechgemeinschaft Neukenroth für die sich Vorsitzende Bettina Rubel (Zweiter von rechts) herzlich bedankte. Foto: Karl-Heinz Hofmann
 

In Neugrua wurde am Wochenende die traditionelle Trachtenkerwa zünftig gefeiert.

Bei Kaiserwetter am Sonntag und Montag standen Musik, Traditionstänze, Gaudispiele, eine große Tombola-Verlosung und nicht zuletzt der spaßige Hahnenschlag im Blickpunkt des Interesses der zahlreichen Gäste.

Zum Festgottesdienst führte eine Kirchenparade zur St.-Katharina-Kirche. Angeführt wurde diese von der Bläsergruppe des Volkstrachtenvereins "Zechgemeinschaft" Neukenroth, den Gottesdienst umrahmte die Sängergruppe des Vereins. Den Festgottesdienst zelebrierte Pfarrer Hans Michael Dinkel.

25 Meter hoher Baum

Fünf Einhaltpaare und zwei Kellner wurden am Nachmittag zum Plantanz erwartet. Davor gehörte die Tanzfläche, in deren Mittelpunkt ein 25 Meter hoher, geschmückter Kirchweihbaum gen Himmel ragt, der Kindertanzgruppe. Die drei bis sechsjährigen Nachwuchstrachtler zeigten mit verschiedenen fränkischen Volkstänzen wie gut sie schon auf Tradition und Brauchtum eingestellt sind.

13 Kinder, unter Betreuung von Bettina Rubel und Regina Hergenröther, erfreuten Eltern und Großeltern sowie Gäste mit ihrer farbenfrohen Tracht und führten mit Charme und Spaß, ja sogar mit Begeisterung ihre vier einstudierten Tänze vor und erhielten viel Beifall.

Für große Überraschung und Freude sorgte Daniel Gerstner, der als Belohnung für die Nachwuchszecher 250 Euro spendete. Der Betrag ist ein Erlös vom Saugrillen auf dem Zapfenhof, wie er informierte. Gerstner unterstützt die Zecher und den Volkstrachtenverein, wo immer es geht, so stellt er auch eine Scheune das ganze Jahr über zur Einlagerung von Utensilien der Zechgemeinschaft zur Verfügung.

Kaum waren sie fertig, da hörte man schon die Bläsergruppe und die Zechmadla und Burschen mit lauter Musik und immer wieder lauten selbstbewussten Rufen "Wer hot Kerwa, mie ham Kerwa". Am Plan angekommen wurden sie und die Gäste von der Vorsitzenden des Volkstrachtenvereins "Zechgemeinschaft" Neukenroth, Bettina Rubel, begrüßt.

Begrüßung durch das Erste Einhalpaar

Traditionsgemäß folgt danach die Begrüßung durch das Erste Einhaltpaar, dieses Jahr Julian Schmidt und Emely Schirmer. Sie machten in ihrer Rede deutlich, dass Kerwa in Neugrua Erhalt von Tradition und Brauchtum bedeute und dass man Sitte und Brauchtum auch an die nächste Generation weitergeben möchte.

Bürgermeister Rainer Detsch als Schirmherr der 42. Trachtenkerwa durfte nach seinen Gruß- und Dankesworten an die Einhaltpaare und die Zechgemeinschaft, mit den Einhaltpaaren und Kellnern, den Plantanz eröffnen. Sein Dank galt in erster Linie den Einhaltpaaren und auch der Bläser- und der Gesangsgruppe der Zechgemeinschaft die ein Alleinstellungsmerkmal für Neugrua bedeuten. Die Vorbereitungen und die Organisation erfordern viel Fleiß und Zeit dazu bedarf es echter Idealisten, die ehrenamtlich ein solches Fest auf die Beine stellen. Und der Ort und die Gemeinde Stockheim dürfen besonders stolz auf die Kleinsten sein, die sich schon eifrig die Traditionspflege bemühen.