Die neuen Eigentümer des Kronacher Fernsehgeräteherstellers Loewe wollen die strategische Partnerschaft mit der chinesischen Firma Hisense weiter ausbauen und haben erstmals eine ambitionierte Zielmarke genannt.
Demnach will Loewe bis 2016 TV-Geräte im Wert von mehr als einer Milliarde Euro absetzen, hieß es in einer Pressemitteilung des Unternehmens.
2012 lag der Umsatz lediglich bei 250 Millionen Euro. Im vergangenen Jahr dürfte Loewe aufgrund der Krise noch weit weniger erlöst haben. Der Konzernumsatz im ersten Halbjahr 2013 war mit 76,5 Millionen Euro ausgewiesen. Loewe hatte im Juli 2013 die Partnerschaft mit Hisense bekanntgegeben. Die chinesische Firma ist einer der weltweit größten Hersteller von Konsumelektronik.
Loewe wird am Schluß ein Name wie Grundig. Nichts wird mehr produziert sondern es werden Geräte in China oder sonstwo zusammengebaut der Name Loewe kommt drauf und fertig.
Nutznießer von dem ganzen werden die Manager sein die für ihr Versagen noch eine schöne Prämie bekommen und die Chinesen die ein paar Patente günstig eingekauft haben plus den Markennamen.
Schade um solche Firmen aber wenn die Manager Jahrelang Bockmist gebaut haben muß der kleine Arbeiter das büßen und steht am Ende mit leeren Händen da.
Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit.
war es absehbar:
Unterhaltungselektronik lässt sich hierzulande nicht mehr wirtschaftlich und konkurrenzfähig herstellen.
Wenn man für weniger als die Hälfte des Preises ein technisch überlegenes Gerät von einem koreanischen Superkonzern kaufen kann, spricht nicht mehr allzuviel für die einheimischen Produkte.
Beispiele denen es genauso ging: Becker, Blaupunkt, Telefunken.
Das hat nicht mit Versagen der Manager zu tun, sondern ist der Lauf der Dinge.