Die Pfarrei St. Ägidius steht am kommenden Wochenende ganz im Zeichen des 290. Skapulierfests. Lahm ist der einzige Ort im Landkreis, der diese Tradition aufrecht erhält. Es werden Gläubige aus dem gesamten Frankenwald erwartet.
Lahm/Wilhelmsthal — Im Zentrum des Festes steht wieder die Aufnahme neuer Mitglieder in die Skapulierbruderschaft während der Andacht am Sonntag-nachmittag. Jeder, der möchte, kann der Skapulierbruderschaft beitreten und sich ins Bruderschaftsbuch eintragen lassen. Er stellt sich damit unter den Schutz Marias und verpflichtet sich zu einem christlichen Lebensstil.
Meditative Texte Bereits am Donnerstag, 16. Juli, erfolgt nach dem um 19 Uhr beginnenden Gottesdienst um 19.45 Uhr die Einstimmung zum Skapulierfest mit meditativen Texten und rhythmischen Liedern in der Pfarrkirche.
Auf dem Altarbild des linken Seitenaltars in der Pfarrkirche St. Ägidius Lahm sieht man die Gottesmutter Maria, wie sie einem knienden Ordensmann ein längliches braunes Tuch überreicht.
Ordensgeneral der Karmeliten Bei dem Ordensmann handelt es sich um Simon Stock, im 13. Jahrhundert Ordensgeneral der Karmeliten. Nach der Überlieferung erschien ihm am 16. Juli 1251 die Muttergottes, ein Skapulier in der Hand haltend. Sie überreichte es ihm mit den Worten: "Das hier ist ein Zeichen für dich und ein Privileg für alle Karmeliten. Wer in diesem Gewand stirbt, wird vor den ewigen Flammen bewahrt."
Die Vision des Simon Stock steht am Anfang der Skapulierfrömmigkeit. Das Skapulier wird sowohl von Ordensleuten als auch von Laien getragen. Besonders nach dem 17. Jahrhundert wurde es zu einem beliebten äußeren Zeichen des Vertrauens auf die Gottesmutter. In diese Zeit fällt die Gründung zahlreicher Skapulierbruderschaften - so etwa in Bamberg und im Jahr 1726 in Lahm.
Lange Stoffbahn Das Skapulier ist ursprünglich Bestandteil der Kleidung der Ordensleute. Es ist eine lange Stoffbahn, die über die Schultern getragen wird und vorn und hinten bis zu den Füßen herabfällt. Das kleine Skapulier der Bruderschaften besteht aus zwei Stoffteilen, die mit Bändern verbunden sind und die man unter der Kleidung trägt. Man könnte das Skapulier als ein Ordenskleid im Miniaturformat bezeichnen. Es symbolisiert auch den schützenden Mantel Marias. Als Ersatz für das Skapulier kann man eine eigens für diesen Zweck geprägte Medaille tragen. Nach wie vor besteht erstaunliches Interesse am Skapulier. In den vergangenen Jahren ließen sich zahlreiche Gläubige - Jung und Alt - aus der ganzen Umgebung in die Skapulierbruderschaft aufnehmen.
Der Pfarrgemeinderat und die Kirchenverwaltung St. Ägidius Lahm laden zu den Feierlichkeiten ganz herzlich ein und freuen sich auf viele gemeinsame Stunden voller Verbundenheit im Glauben (
www.pfarrei-lahm.de).
Festprogramm
Bibelworte:
"So kam es, dass diese Völker den HERRN verehrten
und zugleich ihren Götzen dienten;
auch ihre Kinder und ihre Kindeskinder tun so,
wie ihre Väter getan haben,
bis auf diesen Tag."
2. Könige 17, 41
..und in Matthäus 15,8:
"Dies Volk ehrt mich mit seinen Lippen,
aber ihr Herz ist fern von mir;"
Gläubige Christen laufen keiner Skulptur hinterher, denn sie kennen die Worte Gottes:
"...es kommt die Zeit und ist schon jetzt,
in der die wahren Anbeter den Vater anbeten werden im Geist und in der Wahrheit;
denn auch der Vater will solche Anbeter haben.
Gott ist Geist,
und die ihn anbeten,
die müssen ihn im Geist und in der Wahrheit anbeten."
Joh. 4,23.24
Hört auf mit der Menschenverehrung zu Maria, Papst und von Menschen erhobenen Heiligen.
Verehrt Gott, verehrt Jesus, denn Jesus ist Gott und Gott ist Jesus.
Gott wurde Mensch, durch Jesus, um uns zu zeigen, dass es den Tod nicht gibt:
Siehe Video:
https://www.youtube.com/watch?v=u6VALiSanR4
Jesus sagte:
"Der Vater und ich sind eins"
...und:
"wer mich sieht, der sieht den Vater".
Jesus sagte in Joh.11, 25 und 26:
"Ich bin die Auferstehung und das Leben.
Wer an mich glaubt, der wird leben, auch wenn er stirbt;
und wer da lebt und glaubt an mich, der wird nimmermehr sterben."
"Euer Herz erschrecke nicht !
Glaubt an Gott und glaubt an mich!"
Johannes 14,1
Bibelworte aus Lukas 8,19-21 über Jesus Mutter:
"Es kamen aber seine Mutter und seine Brüder zu ihm und konnten wegen der Menge nicht zu ihm gelangen.
Da wurde ihm gesagt:
Deine Mutter und deine Brüder stehen draußen und wollen dich sehen.
Er aber antwortete und sprach zu ihnen:
Meine Mutter und meine Brüder sind diese, die Gottes Wort hören und tun."
Namenschristen aber müssen von den Kirchen dumm gehalten werden.
Joh.-Wolfg. von Goethe schrieb:
„Es ist gar viel Dummes in den Satzungen der Kirche.
Aber sie will herrschen,
und da muss sie eine bornierte Masse haben,
die sich duckt und die geneigt ist, sich beherrschen zu lassen".
"Skapulierfest ist ein Gedenktag und geht auf den Karmeliterorden zurück, der die Marienverehrung besonders pflegt. Der Orden leitet sich von Eremiten auf dem Berg Karmel in Palästina her. Diese Eremiten flüchteten im 13. Jahrhundert vor den Sarazenen nach Europa. Ein besonderes Merkmal des Ordens ist das Skapulier, dessen Träger damit eine besondere Marienverehrung ausdrücken. Das Skapulier ist ein etwa brustbreites Tuch, das über dem Ordenskleid liegt. Der 16. Juli heißt deshalb auch "Skapulierfest". Der Gedenktag selbst geht auf das 14. Jahrhundert zurück und wurde von Papst Benedikt XIII 1726 auf die ganze Kirche ausgedehnt."
Was sind das für Christen, die zu Fronleichnam einer Monstranz (einer Hostie, die Jesus verkörpern soll) und und zum Skapulierfest einem brustbreitem Tuch von Maria hinterherlaufen ?
Aber die katholische Kirche braucht etwas zum Anfassen.
Sei es ein Papst, irgendwelche Reliquien (ein Finger-oder Zehennagel von dem, oder eine Windel von Jesus) oder einer Hostie, die Jesus darstellen soll.
Siehe Video:
https://www.youtube.com/watch?v=0JDOWyCnCnY&index=22&list=PLCD7772BB66C2CDC1
Gottes Worte aus der Bibel:
"Ich bin euren Feiertagen gram und verachte sie
und mag eure Versammlungen nicht riechen."
Amos 5, 21
...und Matthäus 6, 1:
"Habt Acht auf eure Frömmigkeit,
dass ihr die nicht übt vor den Leuten,
um von ihnen gesehen zu werden;
ihr habt sonst keinen Lohn bei eurem Vater im Himmel."
Wahre Christen glauben an einen "unsichtbaren Gott", so wie dies in der Bibel zu lesen ist und so, wie dies auch Paulus schrieb:
"Unsre Trübsal, die zeitlich und leicht ist,
schafft eine ewige und über alle Maßen gewichtige Herrlichkeit.
...uns, die wir nicht sehen auf das Sichtbare,
sondern auf das Unsichtbare.
Denn was sichtbar ist, das ist zeitlich;
was aber unsichtbar ist, das ist ewig."
2.Kor. 4, 17.18
.daher:
"ist der Glaube eine feste Zuversicht auf das, was man hofft,
und ein Nichtzweifeln an dem, was man nicht sieht"
Hebr.11,1
"So hilft es der Seele nichts, wenn der Leib heilige Kleider anlegt,
wie es die Priester und Geistlichen tun;
auch nicht, wenn er in den Kirchen und an den heiligen Stätten ist;
auch nicht, wenn er leiblich betet, fastet, wallfahrtet und alle guten Werke tut,
die nur immer durch den Leib und in dem Leibe geschehen können.
Es muss noch alles etwas ganz anderes sein,
was der Seele Frommheit und Freiheit bringt und gibt.
Denn alle diese oben genannten Stücke, Werke und Weisen kann auch ein böser Mensch und Heuchler an sich haben und ausüben.
Durch solches Treiben wird auch kein anderes Volk als eitel Heuchler werden.
Wiederum schadet es der Seele nichts, wenn der Leib unheilige Kleider trägt,
an unheiligen Orten, ißt, trinkt, nicht wallfahrtet, nicht betet und alle die Werke anstehen läßt, die die oben genannten Heuchler tun.
Daraus sieht man klar, wie ein Christenmensch frei ist von allen Dingen und über alle Dinge, so dass er keiner guten Werke bedarf, damit er fromm und selig ist,
sondern der Glaube bringt es ihm alles im Überfluß.
Wenn er töricht wäre und meinte, durch ein gutes Werk fromm, frei, selig oder Christ zu werden, so verlöre er den Glauben mit allen Dingen,
so wie der Hund, der ein Stück Fleisch im Munde trug und nach dem Schatten schnappte,
damit verlor er beides. Fleisch und Schatten."
Wer eine Bibel zu Hause hat, der lese einmal die Worte aus Matthäus Kapitel 23 von Jesus über die Schriftgelehrten in den langen Gewändern. Jesus beschimpfte sie als "Heuchler", "Pharisäer", "Ottern- und Schlangenbrut".
Jesus warnte:
„Hütet euch ! Seht euch vor, nehmt euch in Acht !“ vor den Schriftgelehrten in den langen Gewändern,
Seit dem Wirken Gottes - durch Jesus hier auf Erden - , hat sich an dessen Worten nichts geändert.
Jesus Worte und Warnung sind heute - wie vor 2000 - Jahren aktuell und gültig.