Einmal mehr durfte sie auf Einladung der Regierung, dieses Mal im Bauministerium, vor 120 Zuhörern die Entwicklung der Stadt Teuschnitz vorstellen.
Gut voran schreiten die Arbeiten am Schlosspark, die aufgrund der Witterung weiter fortgeführt werden können. So sollen am Mittwoch die Pflasterarbeiten für die Randeinfassung der Parkplätze starten.
Schon 50 Anteile gezeichnet
Erfreulich ist das große Interesse an der gegründeten Bürgergemeinschaft "Schwarzes Kreuz", wofür bereits Anträge für 50 gezeichnete Anteile vorliegen.
Eine "Superveranstaltung" war am Samstag das Jubiläums-Konzert im Kreiskulturraum des Kreis- und des Kreisseniorenorchesters 50+, darunter auch Aktive aus den Musikvereinen aus Teuschnitz beziehungsweise der Ortsteile.
Aus dem Stadtrat
Friedhof Alexander Fehn (SPD) erkundigte sich nach dem Sachstand Urnengräber für Wickendorf. Man versucht derzeit, eine Firma für den Auftrag zu bekommen.
Feuerwehr Zweiter Bürgermeister Stephanus Neubauer (CSU/FWG) sprach die bei einem Einsatz vorzuhaltenden Feuerwehr-Parkplätze an. Dies stelle sich mittlerweile anders dar als zunächst angedacht. Eine Besichtigung der Polizei brachte neue Erkenntnisse.
Lob Peter Goihl (CSU/FWG) zitierte den Leserbrief von Hans Götz, in dem dieser die beispielhafte Entwicklung von Teuschnitz mit zukunftsträchtigen Ideen würdigt - vor allem die Gründung der Bürgergemeinschaft "Schwarzes Kreuz", an der er sich gerne als Nicht-Teuschnitzer beteiligen möchte. Weber freute sich über das Lob und versicherte, dass jeder Anteile zeichnen könne. Man werde ihm einen Antrag zusenden.
Schwarzes Kreuz Karin Bayer (SPD) bat um Überprüfung, ob nicht doch beim Betrieb des "Schwarzen Kreuz" alternative Heizformen zum Einsatz kommen könnten. Die Bürgermeisterin versicherte, dass der Architekt alle Möglichkeiten auslote.
Ladestation Goihl sprach sich für die Berücksichtigung einer Ladestation beim Stadtumbau aus, um keine eventuelle Förderung verstreichen zu lassen. Man hat, so Weber, bereits Kontakt mit dem Bayernwerk aufgenommen, nachdem 2020 wohl ein neues Förderprogramm aufgelegt werde.
Gasanschluss Michael Hebentanz (FW) ging auf die durch Wickendorf führende Hauptgasleitung ein und fragte, warum der Ort nicht angeschlossen worden sei. Laut dem Gremium konnte damals aufgrund mangelnden Interesses der Bevölkerung die erforderliche Teilnehmer-Anzahl nicht erreicht werden. Im Rahmen der Dorferneuerung Haßlach will man dort vorhandenes Interesse abfragen. Man müsse jedoch, so Weber, für das Legen einer Leitung in den Ort mit Kosten zwischen 1 und 1,2 Mio. Euro rechnen.