Wallfahrt fällt der Corona-Pandemie zum Opfer

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Traditionell am zweiten Wochenende nach Fronleichnam findet seit 1646 die zweitägige Wallfahrt der Volkacher zum "Heiligen Blut"nach Burgwindheim statt. Heuer war die 374. Wallfahrt am 20. und 21. Juni geplant. In der jüngsten Stadtratssitzung gab Bürgermeister Heiko Bäuerlein die Absage der Wallfahrt auf Grund der Corona-Pandemie bekannt, heißt es in einer Pressemitteilung. "Die Abstands- und Hygieneregeln sind für die Wallfahrt einfach zu große Hürden", bedauer Bäuerlein die Entscheidung. Nun hoffe man auf das nächste Jahr, in dem dann die Wallfahrt wieder unter normalen Umständen stattfinden könne. Die Volkacher Wallfahrt, an der sowohl katholische als auch evangelische Gläubige teilnehmen, fand übrigens nur während der Säkularisierung und während des Zweiten Weltkriegs (1943 bis 1945) nicht statt.

Traditionell am zweiten Wochenende nach Fronleichnam findet seit 1646 die zweitägige Wallfahrt der Volkacher zum "Heiligen Blut"nach Burgwindheim statt. Heuer war die 374. Wallfahrt am 20. und 21. Juni geplant. In der jüngsten Stadtratssitzung gab Bürgermeister Heiko Bäuerlein die Absage der Wallfahrt auf Grund der Corona-Pandemie bekannt, heißt es in einer Pressemitteilung. "Die Abstands- und Hygieneregeln sind für die Wallfahrt einfach zu große Hürden", bedauer Bäuerlein die Entscheidung. Nun hoffe man auf das nächste Jahr, in dem dann die Wallfahrt wieder unter normalen Umständen stattfinden könne. Die Volkacher Wallfahrt, an der sowohl katholische als auch evangelische Gläubige teilnehmen, fand übrigens nur während der Säkularisierung und während des Zweiten Weltkriegs (1943 bis 1945) nicht statt.