Das Vereineschießen, das die Schützengesellschaft 1834 alljährlich im Herbst veranstaltet, ist in Wiesentheid zur Tradition geworden. Auch diesmal traten wieder 89 Teilnehmer aus zwölf örtlichen Vereinen an, die es sonst nicht gewohnt sind, zielgenau mit einem Gewehr umzugehen, teilt die Schützengesellschaft mit.
Das Vereineschießen, das die Schützengesellschaft 1834 alljährlich im Herbst veranstaltet, ist in Wiesentheid zur Tradition geworden. Auch diesmal traten wieder 89 Teilnehmer aus zwölf örtlichen Vereinen an, die es sonst nicht gewohnt sind, zielgenau mit einem Gewehr umzugehen, teilt die Schützengesellschaft mit. Schützenmeister Günter Möderl freute sich, dass der katholische Frauenbund erstmals mit einer Damenmannschaft vertreten war. Jeder Teilnehmer erhielt einen Preis.
Der Preis dieses Schießens ist ein großer silberner Wanderpokal, den die Gewinnermannschaft für ein Jahr mit in ihr Vereinsheim nehmen darf. Doch in diesem Jahr hat dieser Pokal seine endgültige Heimat in Untersambach gefunden, so die Mitteilung. Zum dritten Mal in Folge waren Franz Rößner, Karl-Heinz Beuerlein und Josef Henke für die Feuerwehr Untersambach die erfolgreichsten Schützen mit 75 erzielten Ringen. Insgesamt stellte die Wehr Untersambach mit 21 Teilnehmern die stärkste Abordnung.
Dicht gefolgt vom FC
In der Mannschaftswertung wurden die drei dicht gefolgt von Martin Hahn, Fabian Hahn und Patrick Beuerlein vom FC Geesdorf. Den dritten Platz belegte wiederum eine Gruppe der Feuerwehr Untersambach mit Wolfgang Heumann, Michaela Heumann und Rainer Holzmann. Bei der Jugend lag ebenfalls ein Team dieses Ortsteils mit Denise Lenz, Julian Heumann und Felix Fischer an der Spitze.
„Leider ist der Goldene Schuss nicht gefallen“, sagte Möderl. Denn die besten Teilnehmer durften zum Abschluss nochmals auf den seidenen Faden eines Geldsäckchens zielen, wobei Felix Fischer mit einem 38,7 Teiler vor Robert Rößner und Alexander Wobb ganz vorne lag.