Raus in die Natur und die Sorgen für kurze Zeit vergessen

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Sorgen zu Hause lassen – und raus in die Natur. Ein besonderer Ausflug, mit einem besonderen Gefährt. Mit sechs Aaglander Motorkutschen erlebten 42 ukrainische Flüchtlinge einen schönen Ausflug ...
Christine Guman
Auch durch die Prichsenstadter Altstadt führte die Fahrt in der Aaglander Motorkutsche.
Christine Guman
Durch die Flur führte der Ausflug, zu dem die evangelische Kirchengemeinde Wiesentheid 42 ukrainische Flüchtlinge eingeladen hatte.
Sabine Löchner

In der Natur zu sein ist schön, entspannt und gemütlich durch die Natur zu fahren fast noch ein bisschen schöner, weil man sieht einfach ein bisschen mehr. Wenn dann das Gefährt noch eine historische Aaglander Motokutsche ist, ja dann wird es fast schon ein bisschen traumhaft.

In der Natur zu sein ist schön, entspannt und gemütlich durch die Natur zu fahren fast noch ein bisschen schöner, weil man sieht einfach ein bisschen mehr. Wenn dann das Gefährt noch eine historische Aaglander Motokutsche ist, ja dann wird es fast schon ein bisschen traumhaft.

Ein kleiner Traum ging Ende Mai für 24 ukrainische Kinder und deren 18 Mütter in Erfüllung, sie durften verteilt auf sechs dieser historischen Fahrzeuge von Wiesentheid bis Oberschwarzach fahren, durch die blühend, bunte Natur versteht sich. Bereits seit Beginn des Ukraine-Konflikts kümmert sich die evangelische Kirchengemeinde Wiesentheid mit ihrem Pfarrer Martin Fromm intensiv um ukrainische Flüchtlinge.

Neben zahlreichen Sprachkursen werden auch regelmäßig Veranstaltungen, Spielenachmittage und Ausflüge vom ehrenamtlichen Team organisiert, um den Geflüchteten mal für ein paar Stunden den Krieg in ihrer Heimat ein bisschen vergessen zu lassen.

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Der Mai-Ausflug, organisiert von Marlene Fechner, Christine Guman und Sabine Löchner führte von Wiesentheid zum wunderschönen Spielplatz nach Oberschwarzach was vor allem die ukrainischen Kinder sehr genossen. Nach einem abwechslungsreichen Nachmittag mit Kaffee, Kuchen und gegrillten Bratwürsten ging es am Abend natürlich wieder per Aaglander Motorkutsche die rund 15 Kilometer zurück nach Wiesentheid.

Für diesen Ausflug, den die Flüchtlinge sichtlich genossen, weil sie einfach mal die Sorgen kurz vergessen konnten, stellte der Prichsenstädter Unternehmer Richard Gebert sechs seiner Aaglander Motorkutschen samt Fahrer ehrenamtlich zur Verfügung. Eine tolle Aktion und ein "Gewinn" für alle Beteiligten.

Von: Dominik Berthel (Öffentlichkeitsarbeit, evang. Kirchengemeinde Wiesentheid)