Der Rödelseer Gemeinderat hält an seinem Beschluss fest, dass die Gemeinde nicht als Betreiber des seit Ende des Jahres geschlossenen Ladens auftritt.
In der Sitzung des Rödelseer Gemeinderates am Montagabend ging es zum einen um die neue LED-Straßenbeleuchtung sowie um folgende Punkte:
Gemeinde kein Betreiber
• Über Beschlüsse aus nichtöffentlicher Sitzung informierte Bürgermeister Burkhard Klein in der öffentlichen Sitzung. So werden die gemeindlichen Grundstücke auf Großlangheimer Gemarkung verkauft. Auch der Dorfladen, der seit Ende des Jahres geschlossen hat, war in einer solchen Sitzung Thema. Der Gemeinderat hält weiterhin an seinem Beschluss fest, dass die Gemeinde selbst nicht als Betreiber auftritt. Bevor allerdings mit dem bisherigen Pächter über die Anwälte keine Einigung erzielt wird, werde es auch nicht weitergehen.
• Nach einer Ortseinsicht durch das Wasserwirtschaftsamt musste die Gemeinde aufgrund eines älteren – der Verwaltung nicht bekannten – Bescheids zum Hochwasserschutz tätig werden. Mit den Arbeiten wurde bereits begonnen. Dazu zählen der Rückschnitt des Bewuchses im Umflutgraben, die Sicherung der Stege im Mühlbach sowie die Räumung des Schlammbeckens und der Rückschnitt des dortigen Bewuchses.
• Nach Ende der Städtebauförderung hat sich die Gemeinde nach Möglichkeiten einer weiteren Förderung umgeschaut. Nötig wäre dazu aber ein integriertes städtebauliches Entwicklungskonzept, dessen Erstellung zwischen 30 000 und 50 000 Euro kosten würde. Das ist aber für die Gemeinde zu teuer, zumal auch nicht klar ist, ob die von der Gemeinde gewünschten Projekte auch zuschussfähig wären.
Benefizkonzert für Rödelsee hilft
• Mit dem Benefizkonzert am Sonntag, 5. Februar, um 14 Uhr in der St.-Michaelis-Kirche auf dem Schwanberg endet die Aktion „Rödelsee hilft“ für den Circus Blamage. Dieser gestaltet das Programm ebenso mit wie der Posaunenchor Fröhstockheim und der evangelische Kirchenchor. Die nächste Aktion kommt dem Verein „Empathie – Pausenbrot für Kinder im Landkreis Kitzingen“ und der Initiative „Kampf dem Krebs von Frau Nelkenstock“ in Würzburg zu Gute.