Neuer Schotter für Flurwege

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Sanierung der Flurwege
Die Gemeinde Willanzheim will ihre Flurwege sanieren.
Sanierung der Flurwege
Foto: Irene Konrad

Die Gemeinde will Flurwege sanieren lassen, wofür ein Angebot des Maschinenrings mit dem Preis von 1,20 Euro pro laufenden Meter vorliegt.

Die Gemeinde will geschotterte Flurwege sanieren lassen, wofür ein Angebot des Maschinenrings mit dem Preis von 1,20 Euro pro laufenden Meter vorliegt. Darüber informierte Bürgermeisterin Ingrid Reifenscheid-Eckert den Willanzheimer Gemeinderat. Saniert werden in ein paar Wochen Abschnitte zwischen der Hagn-Mühle und der Tiefenstockheimer Gemarkungsgrenze und am Marktbreiter Weg am westlichen Dorfrand wiederum bis zur Gemarkungsgrenze. Die beiden Abschnitte machen zusammen rund fünf Kilometer aus, womit Kosten von rund 7000 Euro zu erwarten sind.

• Nachdem die Dettelbacher Stadtverwaltung durch einen Trojaner befallen war gab die Bürgermeisterin bekannt, dass die Daten der Verwaltungsgemeinschaft Iphofen täglich gesichert würden, über die Firewall des Landkreises und auf einen Server in Würzburg laufen, womit EDV-Sicherheitsvorkehrungen ausreichend vorhanden seien.

• Die Ratsrunde vergab den Auftrag für die Sanierung von sechs Balkonen am Willanzheimer Lehrerwohnhaus zum Preis von 11 130 Euro an die Würzburger Firma Liquid-Stone.

• Bei einer Verkehrsschau mit dem Landratsamt und der Polizei lehnten die Fachleute Wünsche aus Bürgerversammlungen ab. Einige Herrnsheimer hatten sich dagegen ausgesprochen, dass Fahrzeuge in der Hauptstraße auf der Fahrbahn parken. Das Parken geht aber mit geltendem Recht konform und darf deshalb nicht verboten werden. Die Bitte von Hüttenheimern, Verkehrsspiegel im Bereich vom Rathaus und dem Kindergarten anzubringen, fiel ebenfalls nicht auf fruchtbaren Boden.

• Die Gemeinde will für die Rathäuser und die Hüttenheimer Aussegnungshalle eine neue Bestuhlung anschaffen. Die Hüttenheimer Firma Nagler wird den Räten Modelle vorführen und Probe sitzen lassen, bevor eine Kaufentscheidung fällt.

• Der Gemeinderat fasste den Grundsatzbeschluss, keinerlei Flächen in den Ortsteilen für Freiland-Photovoltaikanlagen zur Verfügung zu stellen. Damit lehnte das Gremium die Anfrage der Berliner Firma Re-source Projects ab, die solche Anlagen auf Flächen der Deutschen Bahn ins Auge gefasst hatte.

• Eine Neukalkulation der Friedhofsgebühren nach der Rechnungsprüfung hat ergeben, dass sich die Friedhofsgebühren in Willanzheim und den Ortsteilen im üblichen Rahmen bewegen. Die Verträge für Bestatter aus der Umgebung werden weitergeführt.