Das Jahr ist erst ein paar Tage alt. Viele haben nach Silvester noch nicht Tritt gefasst und das neue Jahr noch gar nicht richtig gespürt. Dennoch, in ein paar Tagen, spätestens nach Dreikönig, geht es für die allermeisten wieder los. Rein ins Geschäft, was es auch sein mag, und das mit Volldampf.
Das Jahr ist erst ein paar Tage alt. Viele haben nach Silvester noch nicht Tritt gefasst und das neue Jahr noch gar nicht richtig gespürt. Dennoch, in ein paar Tagen, spätestens nach Dreikönig, geht es für die allermeisten wieder los. Rein ins Geschäft, was es auch sein mag, und das mit Volldampf.
Damit Sie nicht von Null auf Hundert starten müssen, hätten wir neben der dringend erforderlichen Bewegung im Freien einen kleinen Tipp. Eine Stunde Konzentration, einen Job, den sie von Zuhause aus machen können. An Dreikönig, also am Mittwoch, kommen nicht nur die Sternsinger, es ist auch die Stunde der Wintervögel.
Der Landesbund für Vogelschutz (LBV) fordert wieder einmal bayernweit zum Zählen der Vögel auf. Zweck der Übung: Weil es über die heimischen Vögel im Winter wenig wissenschaftliche Erkenntnisse gibt, sollen Daten gesammelt werden. Es geht unter anderem um die Klärung der Fragen: Wie passen sie sich an die kalte und futterarme Jahreszeit an? Welche Vögel werden durch Winterfütterung gefördert, welche nicht? Wie wirkt sich der Klimawandel auf die Vögel im Winter aus?
Und so geht's. Eine Stunde lang alle Vögel zählen, die Sie vor Ihrem Fenster, am Balkon, im Garten oder im Park sehen. Wann Sie zählen und ob Sie ein Futterhäuschen aufgestellt haben, ist egal. Und dann werden Spatz, Meise, Amsel & Co gemeldet. Wie das geht, erfahren Sei am besten unter www.stunde-der-wintervoegel.de. Im vergangenen Jahr haben 12 000 Menschen 275 000 Vögel gezählt. Am Ende lag übrigens die Kohlmeise vor dem Haussperling und der Amsel.
War wirklich interessant, auch wenn das unter den Teilnehmern verloste Fernglas im Wert von 1600 Euro komischerweise nicht nach Kitzingen gegangen ist.
Das klappt aber in diesem Jahr.
Vorschaubild: © FOTO H. Hussong