Einmal davon abgesehen, dass es natürlich gar nicht geht, dass ausgerechnet ein Tag der Arbeit auf einen Sonntag fällt, kann man über den 1. Ami 2016 nicht maulen.
Einmal davon abgesehen, dass es natürlich gar nicht geht, dass ausgerechnet ein Tag der Arbeit auf einen Sonntag fällt, kann man über den 1. Ami 2016 nicht maulen.
Nach winterlichen Temperaturen hat der Frühling doch die Kurve gekriegt und hat gezeigt, dass es die Sonne doch noch gibt. Schuld waren die Obernbreiter. Die haben mit ihrem Dreifachfest am Sonntag richtig was auf den Beine gestellt. Und weil der Tüchtige bekanntermaßen Glück hat, musste es so kommen, wie es gekommen ist.
Auch in Obernbreit zeigte sich, was sich schon bei vielen anderen Kreisheimattagen gezeigt hat. Die Veranstaltung macht zwar viel Arbeit, aber sie bringt was für die Dorfgemeinschaft. Das hat nicht nur der Seinsheimer Bürgermeister Heinz Dorsch bestätigt, der so einen Tag schon man mitorganisiert hat.
Dabei haben sich die Obernbreiter am Anfang eher schwer mit der Veranstaltung getan. Wie die Hucklkätz, das sind die Obernbreiter Symbolfiguren, wissen, hat der Gemeinderat dann aber nach einem Rüffel von Bürgermeister Brückner, Bedenken über Bord geworfen. Gut so. Herausgekommen ist jedenfalls ein Fest, von dem die Obernbreiter noch lange reden werden.
Apropos Fest: Im Blick auf den Terminkalender der nächsten Zeit, kann man eigentlich nur hoffen, dass die Leute aus dem Landreis das sind, was ein Trainer bei den Bayern einmal als Feierbiester bezeichnet hat. Es gibt viel zu tun: Erst der Vatertag. Gut, den haben wir jedes Jahr. Dann aber am Wochenende 1275 Jahre Iphofen mit einem Riesenprogramm, gleichzeitig artbreit. Dann ist es nicht mehr lang, bis die Casteller ein großes Jubiläum feiern. Von Weinfesten wollen wir gar nicht reden. Gute Zeiten für die Feierbiester und die anderen müssen sehen, wie sie durchkommen.