Lore Strack erlag ihrem schweren Krebsleiden am Neujahrsmorgen in Münchsteinach im mittelfränkischen Landkreis Neustadt/Aisch-Bad Windsheim. Die Krankheit hatte sie in den vergangenen zwei Jahren ans Bett gefesselt.
Lore Strack erlag ihrem schweren Krebsleiden am Neujahrsmorgen in Münchsteinach im mittelfränkischen Landkreis Neustadt/Aisch-Bad Windsheim. Die Krankheit hatte sie in den vergangenen zwei Jahren ans Bett gefesselt.
Die gebürtige Dresdnerin, Jahrgang 1937, kam mit ihrer Familie nach Hessen, wo ihr Vater Arno Hennig Kultusminister des Landes wurde. Als sie sich in den Schauspieler Günter Strack verliebte und heiratete, zogen beide nach Darmstadt.
In den 60-er Jahren zogen sie in das Anwesen im Steigerwaldort Münchsteinach. Dort lebte sie vor allem seit dem Tod ihres Mannes zurückgezogen. Er starb 1999 mit 69 Jahren. Sohn und Tochter mit ihren Angehörigen und zwei Enkel, in Nürnberg zuhause, trauern um sie. Einst steckte sie ihre ganze Energie in das Berufsleben ihres Mannes. Günter Strack, Fernsehstar, prägte ihr Leben.
Wer erinnert sich nicht an den Schauspieler, der sein Publikum mit so vielen Rollen verzückte? Lore Strack handelte für ihren Mann Verträge aus, musste oft die unangenehmen Dinge erledigen. „Günter konnte niemals nein sagen, so musste ich manchmal energisch einschreiten und den ohnehin übervollen Terminkalender reduzieren.“
Freundschaftliche Bindungen führten sie öfters nach Rüdenhausen und Iphofen, wo ihr Mann früher Weinberge hatte. Am Sonntag, 5. Januar, ist die Trauerfeier für Lore Strack um 14 Uhr im Münster zu Münchsteinach.